EvoBus: Viren-Schutz als oberste Priorität

Inzwischen ein gewohntes Bild: in Bus und Bahn sitzen die Fahrgäste mit Maske und halten Abstand. Keine Frage: Die Corona-Pandemie hat den Öffentlichen Personen-Nahverkehr nachhaltig verändert. Auch der Neu-Ulmer Bus-Hersteller EvoBus hat auf Covid-19 reagiert.




Bei den Busmarken Mercedes-Benz und Setra werden die Fahrer optimal geschützt. Michael Klein, Leiter der Sparte Customer Services & Parts bei EvoBus: „Sie müssen den Fahrer von der Gruppe trennen, sie müssen ihn abkapseln. Das machen wir mit Nachrüstlösungen, die einerseits aus hochwertigem Kunststoff sind, oder aber auch aus Glas, TÜV-zertifiziert natürlich. Über diese Möglichkeit gibt es einen hundertprozentigen Schutz der Fahrer.“ Die Trennscheiben gibt es in verschiedenen Ausführungen, der Ticketverkauf muss dabei weiterhin gewährleistet sein.

Desinfektion bis zum Zündschlüssel

Die Schutz-Maßnahmen beschränken sich aber nicht nur auf die Fahrer-Kabine. Sie beginnen bereits bei der Auslieferung und ziehen sich weiter bis zur Wartung der Fahrzeuge: „Der Schutz unserer Mitarbeiter und unserer Kunden hat allerhöchste Priorität für uns. Und insofern haben wir die Prozesse angepasst. Wenn der Bus auf den Hof kommt, aber auch wenn er den Hof verlässt, wird er als erstes 20 Minuten lang gelüftet. Alle Kontaktflächen werden gründlich gereinigt und desinfiziert, bis hin zum Zündschlüssel. Und wir versuchen den Austausch mit den Kunden möglichst kontaktlos zu organisieren.“

Mindestabstand und Mund-Nasen-Schutz

Innerhalb der Gebäude helfen Boden-Markierungen und Desinfektions-Spender. Und auch in den Werkstätten wird alles getan, um das Infektions-Risiko zu minimieren: „In den Werktstätten organisieren wir entweder Mindestabstand oder Mund-Nasen-Schutz. Der ist Vorschrift. Wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht, weil das mittlerweile auch Standart ist.“

Viren-Schutz als oberste Priorität. Das gilt auch beim Neu-Ulmer Bus-Hersteller EvoBus.

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