Auf dem Musterhaus-Gelände im Ulmer Osten ist in der Nacht zum Pfingstmontag ein Haus vollständig ausgebrannt.
Kurz vor zwei Uhr nachts wurde der Brand im Dachstuhl des freistehenden Hauses entdeckt. Da der Brand in dem unbewohnten Haus bereits weit fortgeschritten war, konnte trotz des Einsatzes von zwei Löschzügen der Ulmer Feuerwehr ein Totalschaden nicht verhindert werden.
Neben rund 50 Feuerwehrleuten war auch ein Dutzend Mitarbeiter des Rettungsdienstes und der Einsatzeinheit 1 des Bevölkerungsschutzes im Einsatz. Der Kriminaldauerdienst ermittelte vor Ort, mit einem Polizeihubschrauber wurde gleichzeitig die Umgebung abgesucht. Zahlreiche Streifenagen waren ebenfalls unterwegs.
Während der Löscharbeiten brannte auch wenige Hundert Meter entfernt eine Papiertonne ab, ob ein Zusammenhang besteht, wird durch die Polizei überprüft.
Das Musterhausgelände mit 13 Häusern grenzt direkt an das Ulmer Messegelände und den Friedrichsau-Park.
Text/Foto: Thomas Heckmann