Das war mehr als leichtsinnig! Eine Mutter und ihre Tochter finden beim Geocaching neben einem Feldweg in Ingstetten zwei stark verdreckte Metall-Gegenstände. Sie nehmen sie mit nach Hause und schrubben sie mit einer Bürste sauber.
Der Ehemann ruft schließlich die Polizei. Spezialisten vom Kampfmittel-Räumdienst rücken an. Es handelt sich tatsächlich um Munition aus dem 2. Weltkrieg. Die stark verrosteten Sprengkörper werden von den Experten entschärft. Die sagen übrigens: es hat durchaus noch Explosionsgefahr bestanden.
Die Polizei nimmt den Fall zum Anlass, um auf die Gefahren beim Fund unbekannter Gegenstände aus Metall hinzuweisen. Sie rät: Lassen Sie solche Gegenstände an ihrem Fundort, machen Sie sich nicht daran zu schaffen und verständigen Sie umgehend die Polizei. Nur die Spezialisten vom Kampfmittel-Räumdienst können letztendlich die Gefahren einschätzen, die von so einem Fund ausgehen.
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