Der VfB Friedrichshafen steht im Viertelfinale des DVV Pokals.
Am Sonntagnachmittag gewann das Team von Cheftrainer Mark Lebedew mit 3:1 (25:18, 22:25, 27:25, 25:21) bei den Energiequelle Netzhoppers Königs Wusterhausen. Im zweiten und zum Ende des dritten Satzes wackelte der Rekordpokalsieger, fing sich aber in den entscheidenden Momenten wieder. Am Montag wird in Berlin der Gegner der Häfler für die nächste Runde ausgelost.
Kurios wurde es im zweiten Satz: Mitten im Ballwechsel fielen Teile des Hallenlichts aus. Wie der Verein mitteilt schien es, als hätte dieser Umstand auch den Häflern kurz die Sicht geraubt. Denn plötzlich waren die Aufschläge nicht mehr präzise und die Netzhoppers fanden Wege am Block vorbei. Zwischenzeitlich führten die Gastgeber sogar mit 20:15. Die Häfler fingen sich aber wieder: der dritte Satz ging wieder an sie.
Am Ende der Spiels stand das Ticket fürs Pokal-Viertelfinale. Kapitän Dejan Vincic ist zufrieden: „Es war eine lange Reise und wir hatten in den letzten Tagen wenig Zeit zur Erholung. Das hat man gemerkt“, sagte er nach der Begegnung. „Der dritte Satz war ein entscheidender Moment. Wenn wir den an die Netzhoppers geben, dann wird es ganz schwierig. Wir haben aber gezeigt, dass wir physisch und mental stark sind in diesen Tagen.“