Endlich! Das Wetter wird schöner, die Temperaturen steigen.. gäähn. Meist kommt mit diesen Veränderungen bei einigen auch die Frühjahrsmüdigkeit zum Vorschein. Doch auch gegen die lässt sich etwas tun!
Oftmals beklagen Betroffene neben der Müdigkeit auch Kreislaufbeschwerden oder Kopfschmerzen. Glücklich macht uns das nicht und ist auch ein Grund, warum wir deshalb vielleicht des öfteren gereizt sind. Aber was steckt eigentlich hinter der Frühjahrsmüdigkeit?
Ein Mitschuldiger ist das Melatonin. Der Melatoninspiegel ist nach den kalten Wintermonaten bei uns im Blut besonders hoch. Der sinkt erst wieder ab, wenn wir genügend Tageslicht abbekommen. Der hohe Melatoninspiegel ist unter anderem auch der Grund warum wir uns im Frühjahr so schlapp fühlen. Mit ausreichend Tageslicht kann dem aber entgegengewirkt werden. So fühlen wir uns fitter. Allerdings kann es etwas dauern bis der Melatoninspiegel im Blut wieder etwas sinkt.
Wenn draußen die Temperaturen wieder steigen weiten sich die Blutgefäße. Dadurch haben wir im Frühjahr einen niedrigeren Blutdruck als im Winter. Sinkt der Blutdruck allerdings zu weit ab, kann uns das auch schlapp machen. Aber auch die Körpertemperatur tut ihr übriges dazu. Diese ist im Winter nämlich im Schnitt minimal niedriger als im Sommer. Die Umstellung kann also auch zur Müdigkeit beitragen.
Was hilft: viel Bewegung an der frischen Luft! Dazu ist es egal ob man es mit einer Sporteinheit verbindet oder einfach nur einen Spaziergang macht. Laut Forschern ist es von Vorteil gleich morgens viel rauszugehen. Wenn die Sonne scheint sollte die Sonnenbrille dabei aber abgenommen werden, damit möglichst viel Licht über die Augen ins Gehirn gelangen kann. Auch heiß-kalte Wechselduschen oder Saunagänge können helfen in Schwung zu kommen.