Gefährliche Hundeköder mit Stecknadeln ausgelegt

Offenbar sind im Raum Neu-Ulm Hundehasser am Werk. 




Am Wochenende haben mehrere Hundehalter der Polizei teils mit Stecknadeln gespickte Hundeköder gebracht. Die Nadeln waren in Würstchen gesteckt, die die Hunde fressen sollten. Mehrere Köder wurden im Bereich des Illerradweges der Freudenegger Seen in Senden gefunden.

Wurst aus dem Maul geholt

Ein Hundehalter war an der Iller auf Höhe Wiblingen mit seinem Hund spazieren, als er merkte, dass das Tier etwas fressen sollte. Er reagierte gerade noch rechtzeitig und konnte die Wurst aus dem Maul des Hundes ziehen, bevor dieser Schaden nahm. Dann sah er die Stecknadeln in dem Köder.

Polizei ermittelt

Derzeit hat die Polizei noch keine Hinweise auf den Tätern. Deswegen bittet sie um Hinweise. Bei der Polizei in Senden wurden am Samstag, 27. Februar, drei kleine stecknadelgespickte Würstchen abgegeben, eine weitere in Neu-Ulm.

Das könnte Dich auch interessieren

22.05.2024 Großaufgebot der Polizei in Weißenhorn: Protest gegen Wahlkampfveranstaltung Großaufgebot der Polizei in Weißenhorn: Rund 300 Demonstranten protestierten unter dem Motto „Weißenhorn gegen Rechts, Weißenhorn ist bunt“ gestern Abend (21.05.2024) gegen eine Wahlkampfveranstaltung der AfD in Weißenhorn mit AfD-Europakandidat Maximilian Krah. Das sorgte schon vorab für Schlagzeilen, weil die Stadt ihre Stadthalle eigentlich vier Wochen vor der Wahl keiner Partei zur Verfügung stellen wollte. 12.02.2024 Neu-Ulm: Erneut Hundeköder am Donauufer Eine Zeugin stellte mehrere dieser Hundeköder fest, welche entlang des Donauufers auf Rasenflächen ausgelegt waren. Bei den Ködern handelte es sich um Wurststückchen, welche mit Stecknadeln versehen waren. Die Köderstückchen wurden sichergestellt und werden auf Spuren untersucht werden. Bislang ergaben sich keine Hinweise darauf, dass diese Köder auch eventuell mit Gift versetzt wurden. Auch wurden 21.12.2024 Ulm: Feuerwehr rettet Mann aus brennender Wohnung Der Bewohner einer Wohnung im vierten Obergeschoss musste von der Feuerwehr mit einer Drehleiter aus seiner brennenden Wohnung geholt werden. Er erlitt wie ein weiterer Hausbewohner eine Rauchgas-Vergiftung und wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr ist noch vor Ort, um weitere Glutnester zu löschen. Die Brand-Ursache ist noch unklar, ebenso die Schadenshöhe. Rund um den 20.12.2024 Suche nach vermisstem Feuerwehrmann aus Offingen eingestellt Die monatelange Suche nach dem jungen Feuerwehrmann, der seit Juni 2024 vermisst wird, ist beendet. Die traurige Nachricht wurde am 6. Dezember 2024 in einem Gespräch zwischen der Familie des Vermissten, dem Günzburger Landrat Dr. Hans Reichhart und Polizeipräsidentin Dr. Claudia Strößner mitgeteilt. Was ist passiert? Der damals 22-jährige Feuerwehrmann war während eines Hochwassereinsatzes in