Auch die Profis des Fußball-Zweitligisten 1. FC Heidenheim verzichten im Zuge der Corona-Krise auf Teile ihres Gehalts.
Dadurch kann der Club betriebsbedingte Kündigungen vermeiden, wie er am Donnerstag mitteilte. Dennoch musste für alle Mitarbeiter von Verwaltung, Gebäudemanagement sowie des Stadionrestaurants Kurzarbeit angemeldet werden. Bis Ende des Monats werde in diesen Bereichen lediglich ein Notbetrieb aufrechterhalten.
Das Ziel: alle Arbeitsplätze der rund 400 Beschäftigten beim FCH sollen nachhaltig gesichert werden.
«Wie unsere gesamte Gesellschaft befinden auch wir als 1. FC Heidenheim 1846 uns in einer Ausnahmesituation, in der jetzt außergewöhnliche Maßnahmen absolut erforderlich sind, um unsere Existenz als Verein zu sichern», sagte FCH-Vorstandschef Holger Sanwald in der Mitteilung. Im Gegensatz zum Großteil der anderen FCH-Mitarbeiter gehen die Profis nicht in Kurzarbeit, sondern trainieren weiter individuell.