Gemeinsam statt alleine – warum Sport in der Gruppe mehr Spaß macht!

Zusammen ist besser!

Sich mal ordentlich auspowern, Energie loswerden und ins Schwitzen kommen, um sich anschließend richtig gut im eigenen Körper zu fühlen – die positiven Effekte von Sport sind unbestritten.

Man tut etwas für seine Gesundheit und sein psychisches Gleichgewicht, bekommt einen muskulösen Körper sowie bessere Ausdauer.

Gleich in mehrfacher Hinsicht förderlich ist die sportliche Aktivität, wenn sie in der Gruppe stattfindet. Zudem macht es zweifelsfrei viel mehr Freude, sich zusammen anzustrengen. Das scheinen die Menschen für sich erkannt zu haben, denn wie auf dem Blog von ExpressVPN zu lesen ist, sind Lauf- und sonstige Sportgruppen rund um den Globus von Paris bis Los Angeles total im Trend.

Wir haben uns gefragt, was genau dahintersteckt. Hier erfahrt ihr, wieso Sport überhaupt so empfehlenswert ist und was das Gruppentraining so besonders macht – besonders, wenn man gemeinsame Ziele verfolgt.

Sport macht glücklich – was steckt dahinter?

Sobald man sich etwas mehr bewegt als beim bloßen Spazierengehen, kommen eine ganze Reihe von Abläufen im Körper in Gang, die ganz ähnlich auch beim Konsum einer schwachen Droge festgestellt werden können. Die Glückshormone Serotonin und Dopamin werden ausgeschüttet. Treibt man mindestens eine halbe Stunde lang Ausdauersport, gesellt sich außerdem Endorphin dazu und lässt den Spiegel deutlich ansteigen.

Zudem wird vermehrt Adrenalin freigesetzt, das die Herzfrequenz und damit die Leistungsfähigkeit ankurbelt. Manchmal spüren wir also auch beim intensiven Sport einen kleinen Adrenalinkick, der uns bis über beide Ohren strahlen lässt und ganz aufgedreht macht, ohne dass wir dafür mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug springen müssen.

Gleichzeitig verringert sich das Stressempfinden und unangenehme Gefühle wie Angst und Ohnmacht werden deutlich gedämpft. Nicht zu unterschätzen ist auch die Tatsache, stolz zu sein, wenn der eigene Schweinehund überwunden wurde oder man eine neue Bestzeit geschafft hat. Zum Glücksgefühl trägt zudem bei, Dankbarkeit für seinen funktionierenden Körper zu empfinden und sich in ihm wohl zu fühlen.

Darüber hinaus hat Sport extrem positive Auswirkungen auf das körperliche Gesamtsystemund kann nicht nur die Gefahr von Herz-Kreislauf-Beschwerden, sondern auch von Krebserkrankungen und Diabetes deutlich senken. Weiterhin werden Bänder und Sehnen kontinuierlich gedehnt und geschmeidig gehalten, die ihrerseits dafür verantwortlich sind, unsere Gelenke zu schützen.

Durch regelmäßige Bewegung – und sei sie auch nur mäßig – wird außerdem die Lunge trainiert, sodass sie mehr Sauerstoff in den Blutkreislauf pumpen kann, der alle Körperregionen versorgt und Spitzenleistungen ermöglicht. Man bekommt mehr Flexibilität, eine bessere Kondition und optimiert die Haltung, da die Skelettmuskulatur gestärkt wird.

Einzelgänger vs. Teamplayer: Sollte man Sport gemeinsam oder alleine treiben?

Für manche Menschen ist die Variante, ganz für sich durch den Wald zu laufen und dabei einen Podcast zu hören, die perfekte Lösung, um sich komplett auf sich konzentrieren zu können und den Kopf freizubekommen. Es scheint also zu einem gewissen Teil Typsache zu sein, womit man sich wohler fühlt.

Dank zahlreicher Videos im Netz kann man zudem Sportarten wie Pilates oder Yoga ganz problemlos zu Hause vor dem Bildschirm üben – wer mag, sogar mit persönlichem Trainer per Videotelefonie. Der Anschluss an eine Gruppe ist nicht immer notwendig.

Dennoch überwiegen die positiven Argumente für Gruppensport offensichtlich. Denn nur so erklärt sich, warum sich so viele Menschen zum gemeinsamen Sport zusammenfinden und sogar Experten dazu raten, sich einer Gruppe anzuschließen, anstatt immer alleine zu joggen oder schwimmen zu gehen?

Hier haben wir einige Vorteile des Sports in der Gruppe zusammengestellt:

In der Gruppe abnehmen und gesünder ernähren: Klappt das besser?

Mehr Sport zu treiben ist an sich schon ein sinnvolles Vorhaben, aber oft schweißt ein gemeinsames, übergeordnetes Ziel eine Gruppe noch mehr zusammen. Oft ist das Abnehmen ein wichtiger Motivator, um mehr Sport zu treiben.

Besonders das Thema der Ernährung ist in diesem Kontext aber ebenso wichtig, denn wer abnehmen will, muss auch auf das achten, was auf den Tisch kommt. In einer Gruppe mit anderen derartig interessierten Menschen tauscht man sich unweigerlich auch über Ernährungstrends aus und vermeidet vielleicht, dass man sich zu alten Gewohnheiten verleiten lässt.

Beispielsweise wird die vegetarische oder gar vegane Ernährung unter Abnehmwilligen immer beliebter. Dementsprechend bietet es sich an, gemeinsam mit den anderen Mitgliedern der Gruppe vegetarische Rezepte auszuprobieren, bei denen andere Freunde vielleicht abwinken würden, weil sie lieber deftige Burger essen wollen, die einem das Übergewicht erst eingebrockt haben.

Dass der “Gruppenzwang” beim Abnehmen wahre Wunder bewirken kann, hat beispielsweise die Abnehmsendung “The Biggest Loser” gezeigt. Inzwischen gibt es auch zahlreiche Challenges in sozialen Medien, die zum gemeinsamen Abnehmen motivieren.

Fazit: Gemeinsam Sport machen ist für viele der richtige Weg!

Gemeinsam Sport zu treiben liegt im Trend. Betreibt man im Verein eine Mannschaftssportart, kommt zudem als Bonus hinzu, dass man wichtige Soft Skills wie Fairplay, Konfliktfähigkeit, Respekt und Teamgeist entwickelt.

Wir alle wissen, dass Sport gesund sein soll, doch oft fehlt die Motivation, wenn andere nicht mitziehen und uns vielleicht aus einem Stimmungtief holen. Daher kann tatsächlich gesagt werden, dass Sport in der Gruppe eher dazu führt, dass wir konstant dabei bleiben und unsere Ziele nicht aus den Augen verlieren.

Ob das Ziel jetzt “10 kg abnehmen” oder “einen Marathon schaffen” heißt, ist erstmal unerheblich. Wichtig ist, dass man gemeinsam an der Sache dranbleibt und sich mit Menschen umgibt, die positiv zur Zielerreichung beitragen.

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