Geschlechtskrankheiten sind in den Kreisen Alb-Donau und Biberach auf dem Vormarsch.
Nach einer Auswertung der AOK Ulm-Biberach ist die Zahl der Erkrankten vom Jahr 2018 auf 2019 um gut 100 von rund 750 auf rund 860 gestiegen. Am häufigsten betroffen seien Frauen zwischen 20 und 35 Jahren. Das Thema sei für viele immer noch ein Tabu, so die AOK. Sie merkt an, dass die Krankheiten häufig unbehandelt bleiben würden, aber Folgeschäden anrichten könnten.
Bei Verdacht auf eine Erkrankung sollten Sie auf jeden Fall zum Arzt gehen. Gute Informationen zur Prävention sexuell übertragbarer Krankheiten bietet die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung auf ihren Seiten www.bzga.de/infomaterialien/hivsti-praevention und www.liebesleben.de.