Insgesamt 15 Wildunfälle verzeichnete die Polizei in den Nachtstunden im Kreis Biberach. Vorrangig war die Straße überquerendes Rehwild an den Unfällen beteiligt. So wie kurz vor 1 Uhr als eine 29-Jährige von Laupertshausen in Richtung Maselheim fuhr. Kurz vor Maselheim sprangen zwei Rehe über die Fahrbahn. Die Fahrerin des Opel erfasste ein Reh. Das sprang weiter und konnte im Bereich der Unfallstelle nicht aufgefunden werden. Die Polizei informierte den zuständigen Jäger. An dem Opel entstand ein Schaden von etwa 1.500 Euro.
Rechnen Sie bei Dämmerung und Dunkelheit immer mit Wild auf der Straße. Gerade auch auf Straßen, die durch Warnschilder gekennzeichnet sind. Fahrer sollen hier langsam fahren, aufmerksam und bremsbereit sein. Und den Sicherheitsabstand einhalten, falls der Vorausfahrende plötzlich bremsen muss. Sind Wildtiere neben oder auf der Straße, gilt für Fahrer: Abblenden, bremsen, hupen und erforderlichenfalls anhalten. Warnblinklicht einschalten. Denn je größer das Tier, desto gefährlicher wird der Unfall für die Menschen.