Der sogenannte Sicherheitstag finde länderübergreifend in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland statt, kündigte der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) am Montag an.
«Mit dem länderübergreifenden Sicherheitstag verstärken wir die gemeinsame Fahndungs- und Ermittlungsarbeit», sagte er. Es werde die sichtbare Polizeipräsenz und das Sicherheitsgefühl verbessert. «Darüber hinaus sind die vielfältigen Präventionsangebote sehr hilfreich um zu verhindern, dass jemand Opfer einer Straftat wird», meinte Herrmann.
Der grenzüberschreitende «Sicherheitstag» findet zum fünften Mal statt. Im Freistaat beteiligt sich jedes Jahr ein anderes Polizeipräsidium an der Aktion.
Dieses Mal ist es das Präsidium Schwaben Süd/West. Dort sind etwa 100 Kontrollaktionen und Kriminalitäts-Präventionsangebote geplant, beispielsweise an Schnellstraßen, in Parks und an Bahnhöfen. Polizisten aus Bayern und Baden-Württemberg sollen dafür in Neu-Ulm und Ulm sowie in der Bodenseeregion gemeinsam auf Streife gehen.