Großeinsatz in Konstanz: Fahndung nach 18-Jährigem beendet

Gefahr für die Bevölkerung ausgeschlossen

Nach einem nächtlichen Großeinsatz in Konstanz und Kreuzlingen hat die Polizei die Fahndung nach einem 18-Jährigen beendet. Er war nach einer Auseinandersetzung in einem Hotel geflüchtet, und es bestand der Verdacht, dass er bewaffnet sein könnte.

Am frühen Morgen des heutigen 13. September endete ein Großeinsatz der Polizei an der Grenze zwischen Deutschland und der Schweiz. Die Polizei suchte nach einem 18-jährigen Mann, der nach einer Auseinandersetzung in einem Konstanzer Hotel mit einem E-Roller in Richtung Innenstadt oder Schweizer Grenze geflohen war. Es bestand der Verdacht, dass der junge Mann bewaffnet sein könnte, was den Einsatz auch auf die Schweizer Polizei ausweitete.

Hubschrauber und Großaufgebot

Zeugen meldeten den Einsatz eines Hubschraubers in der Region Konstanz. Gerüchte über eine angebliche Amoklage, die in den sozialen Medien kursierten, wurden von der Polizei umgehend zurückgewiesen. „Wir haben keine Amoklage“, erklärte ein Polizeisprecher via Twitter.

Gefahr für die Bevölkerung ausgeschlossen

Laut einer Mitteilung der Polizei wurde anfangs von einer möglichen Eigen- und Fremdgefährdung ausgegangen. Allerdings stellte sich schnell heraus, dass keine unmittelbare Gefahr für die Bevölkerung bestand. In den frühen Morgenstunden konnte die Polizei schließlich Kontakt zu dem 18-Jährigen aufnehmen und die Fahndung beenden.

Weitere Ermittlungen laufen, nähere Einzelheiten sind bislang nicht bekannt.

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