Gundelfingen: Mittelalter-Spektakel wächst 2024 weiter

Mittelalterliches Spectaculum

Nach dem Erfolg 2023 wird das historische Fest nun weiter ausgebaut und erhält einige spannende Erneuerungen.

Vom 20. bis 22. September findet das Historische Fest in Gundelfingen statt und bekommt diese Jahr eine neue Heimat. Was früher traditionell auf der Bleiche stattfand und mit seiner eindrucksvollen Rittershow viele Besucher anlockte, hat nun in der Haunsheimer Straße eine moderne Weiterentwicklung erfahren. Unternehmer Eugen Hander und Walter Hieber, beide maßgeblich am Erfolg des Historischen Bürgervereins beteiligt, entschieden nach jahrelanger Teilnahme an Festen in Kaltenberg:

„Das können wir auch – wenn auch im kleineren Format.“

Gesagt, getan – Hander errichtete die sogenannte „Hander-Arena“ auf einem 17.000 Quadratmeter großen Gelände.

2024 wird der Markt und die Arena weiter ausgebaut

Letztes Jahr bot das Fest eine Vielzahl mittelalterlicher Highlights wie Mäuseroulette, Schmiedekunst und Gaukler. Höhepunkt war die Rittershow in der neuen Arena, die das Publikum begeisterte. Die positive Resonanz motivierte Hander und Hieber, das Fest im nächsten Jahr noch größer zu planen.

Für 2024 setzen die Organisatoren hohe Ziele. Der historische Markt soll weiter wachsen und zusätzliche Lagergruppen werden erwartet. Um den Festbetrieb langfristig zu sichern, wird die Infrastruktur ausgebaut und ein dauerhafter Strom- und Wasseranschluss für die Zelte sorgt für optimale Bedingungen.

Auch für die jüngsten Besucher gibt es Neues: Ein Kinderkarussell sowie der Auftritt des Narren-Kai bereichern das Programm. Doch das ist nicht alles – ein Teil der Arena wird zu einer mittelalterlichen Stadtmauer mit zwei Glockentürmen umgebaut. Ob die 210 Kilogramm schweren Glocken noch in diesem Jahr läuten, bleibt allerdings offen, da diese erst noch in die Gärtnerstadt transportiert werden müssen. Die Arena bietet Platz für 1.400 Zuschauer, was ein imposantes Erlebnis verspricht.

Die Rittershow wird auch größer 

Die Rittershow, ein Herzstück des Festes, wird 2024 noch opulenter. Hander berichtet von einem größeren Ensemble, das aus zwei Reiterinnen und sechs Reitern besteht. Und als Ritter Ulrich von Gundelfingen wird er auch in diesem Jahr wieder auf dem Schlachtfeld stehen – das lässt sich der „amtliche Arena-Bauer“ nicht nehmen und verrät, dass es ein heißer Kampf wird. Die Geschichte um den Kampf um die Gundelfinger Ländereien soll spannend und voller überraschender Wendungen sein.

Historisches Gewand spart Eintritt

Um die mittelalterliche Atmosphäre perfekt zu machen, ermuntert Walter Hieber die Besucher, in historischen Gewändern zu erscheinen. Denn jeder der sich historisch kleidet bekommt zwei Euro Nachlass, motiviert Hieber. Das Fest verspricht also, noch spektakulärer zu werden als je zuvor.

Das könnte Dich auch interessieren

25.07.2024 Günzburger Volksfest startet am 09. August! In diesem Jahr dürfen sich die Besucher neben den traditionellen Fahrgeschäften und Programm-Highlights besonders auf ein eigens fürs Volksfest gebrautes Bier der Günzburger Radbrauerei freuen. 23.07.2024 Landratswahl im ADK: Heiner Scheffold ist einziger Kandidat Der Kreistag des Alb-Donau-Kreises wählt am Mittwoch (24.07., 15.30) einen neuen Landrat. Einziger Kandidat ist Amtsinhaber Heiner Scheffold. 08.07.2024 Biberach: Gefüllte Picknickkörbe für eine Auszeit im Grünen Entspannen, die Natur genießen und dabei lecker schlemmen – ein Picknick im Grünen ist bei der warmen Jahreszeit perfekt. Deshalb bietet die Stadt Biberach für Touristen oder Einheimische, die sich von ihrem Bummel durch die Stadt stärken möchten oder Lust auf eine andere Mittagspause haben, ab sofort „S‘ Picknickkörble“ zum Preis von 39 Euro an. 28.06.2024 Donaubad schließt im Juli - Freibad bleibt geöffnet Dieses Jahr finden die turnusgemäßen Wartungsarbeiten im Erlebnisbad und Saunabereich nicht wie sonst im Mai, sondern im Juli statt, genauer gesagt vom 1. bis zum 19. Juli 2024. Während dieser Zeit werden Reinigungs-, Wartungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt. Geschäftsführer Jochen Weis erklärt, dass die Entscheidung, die Schließzeit auf den Juli zu legen, viele Vorteile bietet, da