Haben Ärzte aus dem Bodenseekreis beim Impfen betrogen? Laut Polizei und Staatsanwaltschaft laufen jetzt entsprechende Ermittlungen.
Eine Arztpraxis im Bodenseekreis soll mit einer „unwirksamen Substanz“ gegen Corona geimpft haben. Laut Polizei und Staatsanwaltschaft laufen jetzt entsprechende Ermittlungen. Bei einer Durchsuchung der betroffenen Arztpraxis sollen Beweismittel sichergestellt worden sein. Sollte sich der Verdacht bestätigen, müssen sich der oder die Betreiber der Praxis wegen gefährlicher Körperverletzung verantworten, hieß es.
Medienberichten zufolge seien etwa 500 Patienten betroffen. Laut Polizei wurden sie schon informiert. Bei drei Patienten konnten, trotz vollständiger Impfung und ohne nachvollziehbare medizinische Gründe, keine Antikörper festgestellt werden. Das brachte die Ermittlungen ins Laufen.