Handwerkskammer Ulm: Ehrenvizepräsident Thomas Rüdiger verstorben

Handwerkskammer Ulm trauert um ehemaligen Vizepräsidenten

Am vergangenen Sonntag, 17. April ist Thomas Rüdiger, Ehrenvizepräsident der Handwerkskammer Ulm, im Alter von 61 Jahren unerwartet verstorben.

Wie die Handwerkskammer Ulm am Mittwoch mitteilte, ist ihr Ehrenvizepräsident Thomas Rüdiger am Sonntag unerwartet verstorben. Knapp ein Jahrzehnt war er Vizepräsident der Handwerkskammer Ulm.

Von 2009 bis 2019 war Rüdiger Vizepräsident der Arbeitgeberseite, Vorstandsmitglied und ordentliches Vollversammlungsmitglied der Handwerkskammer Ulm. Auch in den Jahren zuvor hat er zahlreiche Ämter belegt. Thomas Rüdiger führte auch das gleichnamige Autohaus Rüdiger in Heidenheim, das 1986 gegründet wurde.

Dr. Tobias Mehlich, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Ulm über Thomas Rüdiger: „Herrn Rüdiger lag das Wohl des Handwerks in der Region immer ganz besonders am Herzen. Er hat in seinen Ämtern an vielen politischen Themen mitgearbeitet, von denen die Handwerksbetriebe und ihre Beschäftigten heute sehr profitieren. Es hat Freude gemacht mit einem derart freundlichen und zielstrebigen Unternehmer zusammen zu arbeiten.“

Im Jahr 2018 hat Rüdiger die Goldene Ehrennadel der Kreishandwerkerschaft Heidenheim erhalten, 2019 folgte die Silberne Ehrennadel der Handwerkskammer Ulm.

Das könnte Dich auch interessieren

21.12.2024 Ulm: Feuerwehr rettet Mann aus brennender Wohnung Der Bewohner einer Wohnung im vierten Obergeschoss musste von der Feuerwehr mit einer Drehleiter aus seiner brennenden Wohnung geholt werden. Er erlitt wie ein weiterer Hausbewohner eine Rauchgas-Vergiftung und wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Feuerwehr ist noch vor Ort, um weitere Glutnester zu löschen. Die Brand-Ursache ist noch unklar, ebenso die Schadenshöhe. Rund um den 17.12.2024 Bitteres Jubiläum: Die Zerstörung Ulms jährt sich zum 80. Mal Es war der 17. Dezember 1944: Das alte Ulm wurde im zweiten Weltkrieg dem Erdboden gleichgemacht. 11.12.2024 Ulm: Oststadtbäckerei macht noch vor Weihnachten dicht 1970 hatte Lothar Kreibich die Bäckerei in der König-Wilhelm-Straße übernommen. 1998 folgte dann Sohn Stefan, der bis heute die Oststadtbäckerei betreibt. Doch jetzt ist Schluss, sagt der Bäckermeister. Die Gründe sind recht simpel. Der Betrieb lohnt sich nicht mehr. Trotz zehn bis zwölf Stunden Arbeit am Tag bleibt einfach zu wenig hängen, sagt Bäckermeister Stefan 04.12.2024 Ulm & Göppingen: Polizei fahndet auf Videowänden Erstmalig nutzt die Ulmer Polizei bei einer Fahndung Videobildschirme an Tank- und Raststätten sowie an acht Flughäfen.