Handwerkskammer Ulm: Frühjahrsbelebung im regionalen Handwerk spürbar

Die Handwerksbetriebe in der Region zwischen Ostalb und Bodensee haben die Geschäftslage in den ersten drei Monaten des Jahres etwas positiver als im Vorjahresquartal bewertet.

Das zeigen die aktuellen Ergebnisse einer aktuelle Umfrage der Handwerkskammer Ulm. Sechs von zehn Betrieben haben ihre Geschäftslage zum Jahresstart als gut beschrieben, im Vorjahresquartal waren das 57 Prozent. Von einem schlechten Geschäftsverlauf haben knapp neun Prozent der befragten Betriebe berichtet, im Vorjahr waren das 13 Prozent. Die Geschäftserwartungen für die kommenden Monate haben sich damit auch aufgehellt. Das regionale Handwerk zeigt sich insgesamt robust – trotzt aller krisenbedingten Belastungen der letzten Zeit.

Stabile Auftragslage

Die Auftragslage in den regionalen Handwerksbetrieben konnte im ersten Quartal dieses Jahres weitgehend an die Entwicklung aus dem Vorjahresquartal anknüpfen. Rund jeder dritte der befragten Betriebe – und damit genau so viele wie im Vorjahr – meldete einen gestiegenen Auftragseingang. Rückläufige Auftragsbestände verbuchte fast jeder vierte Befragte. Auch dieser Wert ist verglichen mit dem Vorjahresquartal konstant geblieben. Die Auftragslage im Ulmer Kammergebiet wird damit in Summe deutlich positiver eingeschätzt als im Landesdurchschnitt. Auch die Auftragserwartungen für die kommenden Wochen und Monate haben sich aufgehellt: knapp 40 Prozent der Befragten rechnen mit einem Auftragsplus, weniger Aufträge erwarten hingegen 12 Prozent.

 

 

 

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