Hausärzte im Südwesten schränken Öffnungszeiten ein

Protestaktion

Aus Protest bleiben einige Praxen am Mittwoch geschlossen.

Niedergelassene Ärzte und Ärztinnen im Südwesten wollen am Mittwoch mit Praxisschließungen und weniger Terminen für bessere Bedingungen in ihrem Beruf protestieren. Dazu rief der Hausärzteverband Baden-Württemberg am Montag auf. Ziel der Protestaktion sei es, auf die bedenkliche Situation der hausärztlichen Versorgung hinzuweisen.

«Die flächendendeckende Patientenversorgung ist massiv gefährdet», hieß es seitens des Hausärzteverbands Baden-Württemberg am Montag. Es gebe immer weniger niedergelassene Mediziner und die verbleibenden seien mehr- oder überbelastet. Der Verband fordert unter anderem mehr Geld und weniger Bürokratie im Zuge der Digitalisierung.

Das könnte Dich auch interessieren

17.12.2024 Spendenkonto nach Ausschreitungen in Biberach eingerichtet Etliche Menschen müssen wegen ihrer Teilnahme an den Protesten beim Politischen Aschermittwoch der Grünen im Februar 2024 in Biberach Geldstrafen bezahlen. Entweder, weil sie die Strafbefehle der Staatsanwaltschaft Ravensburg akzeptiert hatten oder weil das Amtsgericht Biberach ihre Einsprüche abgewiesen hat. Der Strafrahmen bewegt sich bisher zwischen 2.000 und 4.000 Euro. Insgesamt hatte die Staatsanwaltschaft Ravensburg 17.10.2024 Bürgermeister laufen Sturm gegen Pläne zu Notfallpraxen Die Kritik an der geplanten Schließung weiterer Notfallpraxen in Baden-Württemberg nimmt kein Ende. In einem Brief fordern 18 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister den Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) auf, aktiv zu werden. Bürgermeister kritisieren Untätigkeit des Ministers In ihrem Schreiben an Lucha werfen die Bürgermeister der Landesregierung vor, die Kassenärztliche Vereinigung (KVBW) bei der Schließung funktionierender Notfallpraxen 09.09.2024 Tausende ZF-Mitarbeiter wollen gegen Stellenabbau protestieren Tausende Mitarbeiter des Autozulieferers ZF wollen am Dienstag (8:30 Uhr) gegen den geplanten Stellenabbau des Konzerns protestieren. Alleine am Hauptsitz in Friedrichshafen werden rund 3000 Teilnehmer erwartet, wie es vom Betriebsrat hieß. „Wir machen diese Aktion, weil wir uns gegen diesen Frontalangriff auf die Belegschaften in Deutschland wehren müssen“, erklärte ein Sprecher des Betriebsrats. Konzernpläne: 18.04.2024 Nach Protesten in Biberach noch kein Verfahren abgeschlossen Mehr als zwei Monate nach den gewaltsamen Ausschreitungen am politischen Aschermittwoch der Grünen in Biberach an der Riß hat die Staatsanwaltschaft Ravensburg noch kein Verfahren abgeschlossen. Wie eine Sprecherin am Donnerstag erklärte, wurden inzwischen 111 Ermittlungsverfahren eingeleitet und 58 Verdächtige ermittelt. Die Vorwürfe reichen der Sprecherin zufolge von Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte über Nötigung bis hin