Laptops, Waschmaschinen, E-Bikes und sogar Goldbarren hat der Angeklagte verkauft. Ein halbes Jahr lang kam dem 30-jährigen Heidenheimer niemand auf die Schliche. Mit einem gefälschten tschechischen Ausweis hat er einen falschen Wohnsitz angemeldet und Konten eröffnet. Mit dieser falschen Identität hat er Waren verkauft, die es gar nicht gab. Ein Cyber-Spezialist der Polizei hat den 30-jährigen dann irgendwann doch entlarvt und das nur weil er sich unter dem angegebenen Paypal-Konto ein Jahr zuvor ein Hemd gekauft hatte.
Der Mann hat gestanden, die Verhandlung geht am kommenden Montag weiter.