Heute ist bundesweiter Warntag!

Es wird laut

Nicht erschrecken: Heute um 11 Uhr wird es wieder laut, die Handys gehen los und überall sind Sirenen zu hören. Dabei handelt es sich nur um einen Probe-Alarm, denn heute ist wieder der bundesweite Warntag.

Heute um 11 Uhr findet der bundesweite „Warntag“ 2023 statt, bei einer Übung werden in ganz Deutschland wieder alle Warnmittel getestet, die im Ernstfall die gesamte Bevölkerung alarmieren sollen. Auch die Stadt Ulm und die umliegenden Landkreise beteiligen sich, ebenso die Landkreise Neu-Ulm und Günzburg.

Gewarnt wird heute über alle denkbaren und gängigen Kanäle wie Radio, Fernsehen, Internet, Social Media und Sirenen. Um elf Uhr wird ein einminütiger auf- und abschwellender Heulton zu hören sein. Dieser bedeutet: „Warnung bei Gefahr. Informieren Sie sich.“ Die Stadt Ulm überprüft dabei nicht nur, ob ihre Sirenen funktionieren. Der städtische Katastrophenschutz möchte mit dem Alarm auch die Bevölkerung für das wichtige Signal „Rundfunkgeräte einschalten – Auf Durchsagen achten“ sensibilisieren.

Warn-App, Cell Broadcast & Co.

Neben der Warn-App NINA vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz wird in diesem Jahr auch wieder das Cell Broadcast zum Einsatz kommen. Wichtige Warnmeldungen des Bevölkerungsschutzes werden als Warn-SMS direkt an Smartphones geschickt. Die Warnung erfolgt auch über Informationssystem in öffentlichen Verkehrsmitteln und digitalen Stadt-Informations-Tafeln.

Um 11:45 Uhr gibt es dann die Entwarnung: ein einminütiger Heulton. Über Cell Broadcast wird aktuell noch keine Entwarnung versendet.

Funktioniert alles?

In den letzten Jahren hat nicht alles funktioniert: Warn-Meldungen auf dem Handy kamen verspätet oder gar nicht an und die Sirenen blieben teilweise stumm. Deshalb bittet der Katastrophenschutz der Stadt Ulm um Mithilfe: Wer bemerkt, dass die Sirenensignale am 14 September um 11 Uhr und 11:45 Uhr nicht richtig ablaufen oder sonstige Störungen auftreten, meldet dies bitte an die Stadt Ulm, Feuerwehr und Katastrophenschutz unter 0731 / 161-7151.

Auch das Bundesamt für Bevölkerungsschutz hat wieder einen Rückmeldekanal eingerichtet: Ab 11 Uhr könnt ihr eure Erfahrungen auf warntag-umfrage.de melden. Die Umfrage ist für eine Woche freigeschalten und hilft dabei, die Warnsystem für den Ernstfall zu verbessern.

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