Hitze in der Wohnung? Hier kommen ein paar Tipps!

Auf die sommerlichen Temperaturen und das schöne Wetter haben wir ja jetzt lange genug gewartet. Nun ist der Sommer da und damit auch die Hitze, die vor allem in Dachgeschosswohnungen schnell unerträglich wird.

Jetzt zum Wochenende sind die Temperaturen allerdings schnell ins unerträgliche gestiegen. Vor allem in einigen Wohnungen hat sich dadurch schnell die Hitze angestaut. Dadurch entsteht eine drückende Hitze, die Luft steht. Durchzug gibt es selbst bei geöffnetem Fenster kaum. Doch Klimaanlagen sind nicht nur unendlich teuer sondern fressen auch Unmengen an Strom. Wir haben ein paar Tipps, wie es bei den Temperaturen trotzdem erträglich bleibt!

Nasse Bettlaken und Handtücher

In Wasser getränkte Bettlaken und Handtücher können helfen, die Wohnung etwas runterzukühlen. Dazu werden die Laken und die Tücher einfach in Wasser getränkt, gut ausgewringt. Diese werden dann in der Wohnung, zum Beispiel an einem offenen Fenster, aufgehängt. Die Feuchtigkeit entzieht der Luft schließlich die Wärme, wodurch die auch die Luft in der Wohnung etwas abkühlt. Hier sollte man jedoch wegen der erhöhten Luftfeuchtigkeit zwecks Schimmel acht geben. Hat man eine für Schimmel anfällige Wohnung, sollte man auf diese Variante lieber verzichten.

Freiraum hält Hitze fern

Hier ist das Motto tatsächlich „Je weniger, desto besser“. Denn je mehr Möbel in einem Raum stehen, desto mehr Wärme kann auch gespeichert werden. Genauso verhält es sich auch mit Teppichen. Diese können also über den Sommer getrost in den Keller verbannt werden.

Fenster auf oder lieber Fenster zu?

Tagsüber sollte man Fenster und Türe geschlossen halten, damit man der warmen Luft erst gar keine Chance gibt, einen Weg ins Innere zu finden. Gegen Abend sollten Fenster und Türen dann geöffnet werden, sodass ein Durchzug entsteht. Allerdings sollten die erst geöffnet werden, wenn es sich draußen auch wirklich spürbar abgekühlt hat. Allerdings muss beachtet werden, dass die Wände, je nach Isolierung, ab einer gewissen Temperatur die Wärme speichern und damit nicht mehr so einfach abgeben können.

Der gute alte Ventilator

Auch bei uns in der Redaktion ist er im Sommer gern gesehen. Jedoch bringt der Ventilator tagsüber nicht wirklich viel, da er die Luft vielmehr aufwirbelt, anstatt sie runterzukühlen. Tagsüber kann er jedoch für uns Menschen eine gute Abkühlung darstellen. Denn er lässt unseren Schweiß verdunsten, was einen kühlenden Effekt auf uns hat. Abends jedoch kann er seine volle Wirkung auch als Raumkühler entfalten: Dazu wird der Ventilator mit dem Rücken zum Raum platziert, damit er die ganze warme Luft aus dem Zimmer transportieren kann. Anschließend kann er um 180 Grad gedreht werden und die kalte Luft in den Raum gelassen werden.

Ergänzend dazu kann man auf den Ventilator auch noch ein feuchtes Tuch legen, das, wie oben schon erwähnt, der Luft ebenfalls die Wärme entzieht. Doch aufgepasst: zu kühle Luft kann auch zu Muskelverspannungen und Erkältungen führen.

Elektronische Geräte abstellen

Elektronische Geräte verbrauchen auch im Stand-by Modus noch Energie. Durch die Energie entsteht wiederum Wärme. Daher sollten diese Geräte tagsüber komplett vom Strom getrennt werden. Auch Geräte wie der Kühlschrank oder eine Gefriertruhe sollten nicht zu lange offen stehen gelassen werden. Denn dadurch müssen die sich wieder mühevoll runterkühlen, was wiederum Energie benötigt und damit weitere Wärme produziert.

 

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