Hochschulen in der Region unterstützen Dual-Career-Paare

Förderung von Doppelkarrieren: Die Hochschulen in der Region gründen ein Dual-Career-Netzwerk.

Wissenschaft und Wirtschaft in der Region vernetzen und Doppelkarrierepartnerschaften fördern: Das ist das Ziel des neugegründeten Dual-Career-Netzwerks der Hochschulen in Neu-Ulm, Biberach, Kempten und Ulm sowie der Universität Ulm. Der Service richtet sich speziell an die Partnerinnen und Partner bzw. Familien von professoralem und wissenschaftlichem Personal der Hochschulen. Sie erhalten Unterstützung beim beruflichen Neustart und dem Aufbau eines gemeinsamen Lebensmittelpunkts in der Region.

Für den Partner einen neuen Arbeitsplatz finden

Die Hochschulleitungen der Hochschulen Neu-Ulm, Biberach, Kempten sowie der Technischen Hochschule Ulm und der Universität Ulm unterzeichneten im Mai die Absichtserklärung zur Gründung eines Dual-Career-Netzwerks in der Region.
Dual-Career-Services an Hochschulen bzw. Universitäten und in Unternehmen unterstützen die mitziehenden Partnerinnen und Partner von neuen Fach- und Führungskräften in der Region dabei, ebenfalls neue Arbeitsplätze zu finden und einen gemeinsamen Lebensmittelpunkt zu etablieren. Sie stellen Informationen für Doppelkarrierepaare bereit und beraten die mitziehenden Partnerinnen und Partner bei der Suche nach beruflichen Karriere- und Anschlussmöglichkeiten.

Verbindung von Wissenschaft und Wirtschaft 

Die hochschulübergreifende Initiative führt diese Serviceangebote nun zusammen. Ziel der Vernetzung ist es, gemeinsam für eine bestmögliche Förderung von Dual-Career-Paaren zu sorgen und die Fachkräftegewinnung in und um (Neu-)Ulm, Biberach und Kempten zu optimieren. Die Gewinnung neuer Professorinnen und Professoren hängt unter anderem davon ab, ob die mitziehende Partnerin bzw. der mitziehende Partner in der Region eine berufliche Perspektive sieht, erklärt HNU-Präsidentin Prof. Dr. Uta M. Feser. „Mit dem neuen Netzwerk bieten wir nicht nur an unseren Hochschulen bessere Bedingungen für Doppelkarrierepaare, sondern sorgen auch dafür, dass die gesamte Region für potentielle Fach- und Führungskräfte attraktiver wird“.

Diversity-Richtlinien mit vielfältigen Partnerschaftsformen

Das Dual-Career-Angebot umfasst im Sinne der an den Hochschulen verankerten Diversity-Richtlinien vielfältige Partnerschaftsformen. Der Fokus liegt insbesondere auf der Unterstützung der mitziehenden Partnerinnen und Partner von Professorinnen und Nachwuchswissenschaftlerinnen, um den Frauenanteil an den Hochschulen zu erhöhen.

Das könnte Dich auch interessieren

14.05.2024 Die schönsten Events in der Region an Pfingsten 16. Mai: Pfingstmarkt in Laupheim Am Donnerstag, dem 16. Mai, findet der alljährliche Pfingstmarkt mit Krämermarkt statt. Rund 50 Händlerinnen und Händler werden in der Mittelstraße von 08:00 Uhr bis etwa 18:00 Uhr ihre Waren anbieten. Der Wochenmarkt findet in gewohnter Form auf dem Rathausvorplatz statt. Die Mittelstraße wird von 06:00 Uhr bis 18:30 Uhr 09.02.2024 Projekt Regio S-Bahn Donau-Iller schreitet voran In der Region Donau-Iller sieht es gut aus für einen besseren Anschluss des ländlichen Raums an den öffentlichen Nahverkehr. Der Lenkungskreis Brenzbahn/Regio S-Bahn Donau-Iller zog am Donnerstag in Ulm eine Zwischenbilanz zu dem Projekt. Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) und sein bayerischer Amtskollege Christian Bernreiter (CSU) stellten die nächsten Schritte des Projekts vor. Geplant sind 02.01.2025 Insgesamt ruhige Silvesternacht in Schwaben In Ulm eskalierte eine Schlägerei vor einem Club in der Fußgängerzone. Ein 29-Jähriger griff die alarmierten Polizisten an, schlug und trat auf sie ein. Auch auf dem Polizeirevier setzte er seine Attacken fort. Der Mann wurde fixiert und verbrachte die Nacht in der Zelle. Ihm drohen nun mehrere Anzeigen. Weitere Silvester-Einsätze Raum Ulm: Gegen 1 22.12.2024 Der große Jahresrückblick 2024 - Das ist in Schwaben passiert Ein Jahr voller emotionaler und mitreißender Moment liegt hinter uns. Nicht nur global durften wir einschneidende historische Momente erleben, auch in Schwaben ging es nahezu täglich drunter und drüber.