Hochwasser-Rückhaltebecken in Biberach kommt

Das Land fördert den Bau eines Hochwasserrückhaltebeckens im Biberacher Wolfental mit über zwei Millionen Euro.

Das ist der erste Baustein eines Gesamtkonzeptes, mit dem sich die Stadt Biberach künftig vor Hochwasser und Starkregen schützen will. Neben dem Hochwasserrückhaltebecken im Wolfental sollen in den kommenden sechs Jahren das Rückhaltebecken Hagenbucher Graben und auch Maßnahmen zum Schutz vor Starkregen in Ringschnait realisiert werden. Die Gesamtkosten belaufen sich  geschätzt auf rund 5,9 Millionen Euro.

Biberach war zuletzt im Juni 2021 und auch schon im Jahr 2016 durch starke Hochwasser- und Starkregenereignisse betroffen. Menschen wurden verletzt, im Stadtgebiet sowie in mehreren Ortsteilen entstanden Schäden in Millionenhöhe.

Das könnte Dich auch interessieren

09.12.2024 Syrische Gemeinschaft in Ulm und Biberach feiert den Sturz von Baschar al-Assad Am 8. Dezember 2024 erlebten Syrerinnen und Syrer in Deutschland einen historischen Tag. Nach fast 25 Jahren unter der Herrschaft des syrischen Diktators Baschar al-Assad kam es zum Machtwechsel, ein Ereignis, das weltweit gefeiert wurde. Auch in Ulm und Biberach wurden die Gefühle von Freude, Erleichterung und Hoffnung auf eine bessere Zukunft sichtbar. Syrischer Autokorso 08.11.2024 Biberach: erste Prozesse nach Randale an Aschermittwoch geplatzt Zwei Beschuldigte zogen ihre Einsprüche gegen Strafbefehle zurück, teilte das Amtsgericht Biberach mit. Im dritten Fall wurde ein neuer Verteidiger hinzugezogen, der sich zunächst einarbeiten muss. Die Verhandlungen, die vor allem Landfriedensbruch betreffen, waren ursprünglich für den kommenden Dienstag (12.11.) angesetzt gewesen. Randale vor der Stadthalle Die Proteste am Aschermittwoch hatten zur Absage der Grünen-Veranstaltung 07.11.2024 Landkreis Biberach: Entwurf des Haushalts für das Jahr 2025 Landrat Mario Glaser hat dem Kreistag den Haushaltsentwurf für 2025 präsentiert. Der Plan umfasst 391 Millionen Euro. 26.10.2024 Hochwasser 2024: EU plant massive Fluthilfe für Süddeutschland In Bayern und Baden-Württemberg sind durch die Hochwasserkatastrophe 2024 Schäden in Milliardenhöhe entstanden. Deutschlands EU-Partner sollen sich nun solidarisch zeigen.