Die IHK Ulm vertritt die Interessen von rund 38.000 Mitglieds-Unternehmen in Ulm, im Alb-Donau-Kreis und im Landkreis Biberach. Sie ist damit die erste Adresse in allen Wirtschaftsfragen und sie stellt sich zumindest zum Teil neu auf. Bis Mitte nächster Woche (10. Mai) wählen die Mitglieder die Vollversammlung neu. Deadline für die Wahl ist Mittwoch um 12 Uhr. Bis dahin müssen die Stimmberechtigten aus den Mitglieds-Unternehmen ihre Stimme abgegeben haben, online oder per Brief. Und wählen ist wichtig, sagt die Hauptgeschäftsführerin der IHK Ulm, Petra-Engstler-Karrasch: „Das ist die Gelegenheit für die Mitglieder der IHK sich einzubringen und wirklich mitzugestalten!“
Die Vollversammlung ist im Prinzip das Parlament der regionalen Wirtschaft und die Mitglieder der Vollversammlung bestimmen über die große Linie. Sie verabschieden den Wirtschaftsplan und sie legen auch die Beiträge fest. Die Vollversammlung gibt also die Richtung vor, wohin die Reise geht. Und wichtige Themen gibt es aktuell mehr als genug: „ Momentan haben wir sieben strategische Handlungsfelder definiert, zum Beispiel das Thema Energie oder das Thema Fachkräfte. Wir werden nach der konstituierenden Sitzung im Juli mit den Mitgliedern der neuen Vollversammlung dann im Herbst einen zweitägigen Klausurtag machen und uns fragen, sind das unsere Handlungsfelder für die nächsten fünf Jahre oder müssen wir uns da neu aufstellen.“
Hauptgeschäftsführerin Petra Engstler-Karrasch hofft auf eine hohe Wahlbeteiligung. Sie setzt darauf, dass möglichst viele IHK-Mitglieder ihre Stimme abgeben, um die Vollversammlung der IHK Ulm neu zu wählen.