Illerkirchberg ist zwei Mal in die Schlagzeilen geraten, weil Flüchtlinge, die dort gewohnt haben, Gewalttaten begangen haben. Erst die Vergewaltigung einer 14-Jährigen, dann der Messerangriff auf eine 14- und eine 15-Jährige, bei dem ein Mädchen starb.
Eine Gruppe Illerkirchberger hat jetzt eine Online-Petition gestartet mit dem Titel: „Sofortige Abschiebung von schwer straffällig gewordenen Flüchtlingen“. Auch der Illerkirchberger Bürgermeister hat unterschrieben, weil er für eine geregelte Zuwanderung ist.
Damit spricht er ein Thema an, das auch die Europäische Union gestern bei ihrem Gipfel in Brüssel beschäftigt hat. Die 27 Mitgliedsstaaten haben sich darauf geeinigt, die gemeinsame Asyl- und Migrationspolitik zu verschärfen. Grund dafür ist die starke Zunahme der sogenannten „unerwünschten“ Migration.