Es sieht so aus, als könnte so langsam was weggeschafft werden im zusammengelegten „Zentralen Impfzentrum Ulm“ und „Kreisimpfzentrum Ulm“ in der Ulm Messe, kurz: im Impfzentrum Ulm (IZU).
Wie das IZU meldet, steigt die Menge des gelieferten Impfstoffs und damit kann auch die Kapazität hochgefahren werden.
In den vergangenen beiden Wochen war das IZU nur mit 25 Prozent ausgelastet. Jetzt soll die Liefermenge schon ab der laufenden Woche steigen, heißt es in der Planung des Sozialministeriums. In der aktuellen Woche (ab dem 15. Februar) sind etwa 1.000 Impfungen pro Tag geplant, kommende Woche soll die Zahl auf fast das Doppelte steigen: auf 1.800 pro Tag. So soll auch die Messehalle 6 wieder in Betrieb gehen.
Werden für die laufende Woche (KW 7) noch 11.390 Impfdosen erwartet, sind es kommende Woche 7.300 mehr. Im März sollen dann insgesamt 70.000 Dosen der drei Firmen Biontech/Pfizer, Moderna und Astrazeneca eintreffen. Der Astrazeneca-Impfstoff wird weiter für Menschen unter 65 Jahren verwendet.
Um die Zahl der Impfungen zu erhöhen, soll das IZU ab dem 1. März auch an Sonntagen betrieben werden. Und nicht nur das, auch die Öffnungszeiten werden erweitert. Ab dem 15. März ist ein Zwei-Schicht-Betrieb täglich von 7 bis 22 Uhr geplant, so wie es von Anfang an gedacht war.
Unterdessen sind die mobilen Impfteams weiter an den Pflegeheimen in den Kreisen Göppingen, Heidenheim, Alb-Donau, Biberach, Ravensburg und Ulm unterwegs. Ende Februar sollen dort alle Bewohner, die sich impfen lassen wollen, mindestens die Erstimpfung erhalten haben.
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