Der Vorstandsvorsitzende Dr. Stefan Bill zieht trotz Pandemie und schwierigen Bedingungen eine positive Bilanz für die Entwicklung der Geschäfte der Sparkasse Ulm im Jahr 2021. Mit 6,9 Mrd. Euro erzielte sie ein Plus von 1,5 Prozent im Vergleich zu 2020. Das Kundenkreditvolumen stieg um 5,3 Prozent und schloss mit 4,5 Mrd. Euro ab. Noch höher war das Plus beim Wertpapierumsatz der Sparkasse Ulm. Hier gab es eine positive Veränderung von 41,4 Prozent zum Vorjahr.
Die stark gestiegenen Baupreise mit der gleichzeitig hohen Nachfrage nach Wohneigentum führen in Ulm und Umgebung für die Menschen weiterhin zu Problemen. Auch deswegen stieg wohl die Nachfrage nach Bauspar-Angeboten der Sparkasse im vergangenen Jahr um 15 Prozent an.
Auch die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung waren sowohl für die Sparkasse Ulm als auch für die Kunden im vergangenen Jahr wichtig. In diesem Zuge steigt auch die Nachfrage nach nachhaltigen Fonds. Die Sparkasse Ulm richtet sich hier nach den sogenannten ESG-Kriterien, die Umweltaspekte und soziale Aspekte mit einbeziehen. Im Rahmen der voranschreitenden Digitalisierung haben sich mehr Kunden auf digitalem Wege beraten lassen, verwenden Onlinebanking und die Internetfiliale der Ulmer Sparkasse.