Es hatte sich abgezeichnet, jetzt ist die Entscheidung gefallen. Dieses Jahr wird es in Oberschwaben coronabedingt keinen EnBW-Schul-Cup geben. Nun soll es damit nächstes Schuljahr weitergehen.
Enttäuscht darüber sind nicht nur die vielen Schüler, sondern auch die Verantwortlichen des Tischtennis-Bundesligisten TTF Liebherr Ochsenhausen. Spieler und Trainer wären gerne wieder an die Schulen gegangen, um dort den Kids mit großen Erfolg Tischtennis näher zu bringen. Wie erfolgreich das beliebte Format ist, belegen folgende Zahlen:
So wurden seit 2013 insgesamt 4.231 Schüler in 218 Klassen an 88 Schulen betreut. Die Trainer haben in diesem Zeitraum im Rahmen von jeweils vier Unterrichtseinheiten den Kids mit großem Erfolg Tischtennis beigebracht. Hierbei haben sie ca. 21.700 km auf der Straße zurückgelegt und nicht weniger als 872 Unterrichtseinheiten geleitet. Alles in allem wurden in den sieben Jahren rund 70 Tischtennis-Tische, 1.700 Tischtennis-Schläger und rund 6.500 Tischtennis-Bälle an die Schulen übergeben.
Die Hoffnungen liegen nun auf dem kommenden Schuljahr
Alle Beteiligten hoffen auf die Fortsetzung der Erfolgs-Story im Schuljahr 2021/22 und verleihen dem Wunsch Ausdruck, dass dann wieder ein normaler Sportbetrieb an den Schulen möglich sein wird. Sicher ist das natürlich noch nicht und hängt von Faktoren ab, auf die weder die TTF Liebherr Ochsenhausen noch die EnBW Energie Baden-Württemberg AG Einfluss haben. Deshalb hat man bereits die Planungen und Gespräche aufgenommen, um möglichst früh für alle Eventualitäten gewappnet zu sein und Alternativen in petto zu haben.