Die Ulmer Uniklinik bezieht Stellung zu den von der Gewerkschaft ver.di aktuell erhobenen Vorwürfen, dass „Chaos auf der Intensivstation“ herrschen würde.
Das Universitätsklinikum Ulm (UKU) weist die von einzelnen Pflegkräften gegenüber ver.di erhobenen Vorwürfe jetzt zurück. Diese würden nicht den Tatsachen und auch nicht der Wahrnehmung der Mehrheit der betroffenen Mitarbeiter*innen entsprechen, die sich von der Berichterstattung erschüttert zeigen, so die Uniklinik.
Behauptungen, auf der Covid-Intensivstation der Ulmer Uniklinik herrschten „chaotische Zustände“, die sich negativ auf die Versorgung der Patient*innen auswirkten, seien unzutreffend, heißt es in der Stellungnahme weiter. Sie würden die hohe Qualität, die hervorragende Arbeit und das sehr hohe Engagement und den großen Einsatz der dort eingesetzten Mitarbeiter*innen aller Berufsgruppen nicht anerkennen.
Die Mitarbeiter*innen stellen, so die Uniklinik, seit über 14 Monaten SARS-CoV-2-Pandemie die Versorgung der Region während dieser gravierenden Gesundheitskrise unter hohem Einsatz sicher. Darauf sei das UKU auch sehr stolz. Die hochqualitative Versorgung der Patient*innen sei jederzeit gewährleistet. Auch würden die Kräfte der Covid-Intensiv psychologisch unterstützt.
Für Kritik, Anregungen und Verbesserungsvorschläge seien darüber hinaus sowohl die Bereichsleitungen, als auch die Task Force oder die Klinikumsleitung jederzeit offen.