Kinderfänger-Fall wohl ein Fehlalarm

Der Altbürgermeister von Gundremmingen war es

Im Fall der vermeintlichen Kinderfänger in Gundremmingen (Kreis Günzburg) gibt es eine Entwarnung.

Ein Ansprechen eines Siebenjährigen durch zwei fremde Männer am vergangenen Montagnachmittag hatte zunächst für große Unruhe und Aufregung in Gundremmingen und an der dortigen Schule gesorgt. Die beiden Männer sollen den Schüler gegen 14:10 Uhr in der Nähe des Pfarrhofes angesprochen haben und ihm die Heimfahrt angeboten haben, so die Polizei.

Das Ganze löste sich am Mittwoch in Wohlgefallen auf. Bei den beiden gesuchten Männern handelte es sich um den Altbürgermeister der Gemeinde und dessen Bekannten. Diese meldeten sich aufgrund des Berichts in der Örtlichen Presse beim amtierenden Bürgermeister und bei der Polizeiinspektion Burgau. Die Angelegenheit konnte dadurch geklärt werden.

Ein Gespräch mit dem Jungen fand statt, es wurde jedoch keinesfalls versucht, ihn in das Auto zu locken oder nach Hause zu fahren, heißt es weiter.

Was ist in Niederraunau passiert?

Ein weiterer „Kinderfänger“-Fall aus Schwaben bleibt indes noch ungeklärt: In Niederraunau bei Krumbach (Kreis Günzburg) ist nach Angaben einer DONAU 3 FM-Hörerin ein Mädchen auf dem Heimweg von einem Mann in rotem Kombi angesprochen worden.

Den Angaben zufolge hat der Mann versucht, das Kind mittels Süßigkeiten dazu zu bringen, mit ihm mitzukommen. Das Mädchen habe jedoch richtig reagiert und sei einfach weitergefahren. Die Polizei konnte uns diesen Fall bislang allerdings nicht bestätigen.

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