„Im Weltraum hört dich niemand schreien!“ – so wurde 1979 mit dem ersten Alien-Film geworben – und der Satz steht auch 45 Jahre später noch für astreinen Science-Fiction-Horror.
Die Kultfilmreihe will auch zurück zu ihren Wurzeln: Während eine Gruppe junger Abenteurer in den Tiefen des Universums eine verlassene Raumstation namens Romulus plündert, trifft sie auf die unerbittlichste und tödlichste Lebensform im All, das säuresabbernde Xenomorph. Und es beginnt ein nervenzerfetzender Kampf ums Überleben.
Eine der stärksten Science-Fiction-Horror-Reihen geht also in die nächste Runde. Mit „Alien: Romulus“ nimmt auch ein neuer Regisseur das Zepter in die Hand: Fede Álvarez hat schon die „Evil Dead“ Kult-Reihe erfolgreich wiederbelebt. Er nennt sich selbst einen Extrem-Regisseur und am liebsten hätte er seinen Alien-Film direkt im All gedreht. Zeitlich setzt er seinen Film zwischen dem ersten und dem zweiten Teil an, also liegt Ur-Heldin Ellen Ripley grade im Kälteschlaf. Damit wird Sigourney Weaver keine Rolle im Film spielen.
Die neue starke Frau diesmal heißt Rain Carradine und wird von Cailee Spaeny verkörpert. Und der Mann, der den ersten Film verantwortet hat, ist hinter den Kulissen an Bord: Ridley Scott führt diesmal nicht Regie, er hat den Streifen produziert.
„Alien: Romulus“ verspricht Klaustrophobie, Panik und Albträume… ganz in der Tradition der Reihe. Erste Reaktionen feiern den Science-Fiction-Horror schon als Film des Jahres und der Schlussakt soll absoluter Wahnsinn sein.
„Alien: Romulus“ – nur im Kino.