London Anfang der 2000er Jahre: Die talentierte Sängerin und Musikerin Amy Winehouse findet in den legendären Clubs von Camden ihre Bühne. Mit ihren Songs, ihrer Stimme und ihrem Charisma begeistert sie schnell alles und jeden – und ihr kometenhafter Aufstieg in den Pophimmel beginnt – aber: Der Ruhm hat seinen Preis.
Amy Winehouse gilt als eine der größten Künstlerinnen der jüngeren Pop-Geschichte. Sie hat über 30 Millionen Platten verkauft und noch heute, über 10 Jahre nach ihrem Tod, werden ihre Songs noch über 80 Millionen Mal im Monat gestreamt. Ihr zweites Album „Back to Black“ aus dem Jahr 2006 brachte zwei Echos und, damals ein Rekord, ganze fünf Grammys. Mit „Back To Black“ kommt jetzt der erste Spielfilm über das viel zu kurze Leben der außergewöhnlichen Musikerin in die Kinos.
Neben Janis Joplin oder Kurt Cobain gehört Amy Winehouse zum sogenannten „Club 27“ der zu früh verstorbenen Pop-Giganten: Sie alle wurden nur 27 Jahre alt. Amy Winehouse starb 2011 mit über vier Promille an einer Alkoholvergiftung. Und der Schmerz sitzt bis heute bei vielen Fans tief, sodass einige den Film noch vor dem ersten Trailer zerrissen haben.
Es lohnt sich aber „Back To Black“ anzuschauen, denn hier wird Miss Winehouse nicht einfach nur für den Kommerz zerpflückt, sondern ein echt warmherziges Bio-Pic ist da entstanden. Die Hauptrolle spielt die noch recht unbekannte Marisa Abela, die im Film tatsächlich auch selbst singt. Und: Der Film entstand mit Unterstützung der Winehouse-Familie.
Also großes Kino für große Herzen und mit großer Musik: „Back To Black“ – ab 11. April im Kino!