Rastas, das sind die Mitglieder der schwarzen Befreiungsbewegung auf Jamaika. Bob Marley war einer der wichtigsten Kämpfer dieser Rastafari-Bewegung, eines der Hauptmerkmale der Mitglieder: Rastalocken und die Vorliebe zum Kiffen. Der Film “Bob Marley: One Love” beleuchtet Marleys Kampf mit dem jamaikanischen Regime und wie seine Musik zur wichtigsten Protestbewegung führte, die Jamaika je erlebt hat.
“Bob Marley: One Love” zeigt nicht nur Marleys Kampf gegen den Staat, sondern auch seine Kindheit, persönliche und familiäre Konflikte oder den Mordanschlag auf seine Freunde - und den Weg des legendären jamaikanischen Singer-Songwriters zum bekanntesten Reggae-Musiker der Welt, zum Superstar, der er nie sein wollte. Bob Marley prägte mit seiner Musik nicht nur eine Protestbewegung, sondern, bis heute, ganze Generationen!
Seine Songs wurden zum Zeichen für gute Laune, Einheit und Frieden. “Bob Marley: One Love” ist also, ganz klar, auch ein Muss für alle Musikfans, der Film begeistert nämlich genauso durch viele Jam-Sessions von Bob Marley und seiner Band “The Wailers”. Und das nicht nur auf der Bühne, sondern an allen erdenklichen Orten.
Hauptdarsteller des Films ist Kingsley Ben-Adir, wohl eine der besten Besetzungen, die ein Film seit langem gesehen hat. Man will sagen: Ben-Adir ist Marley. Und noch ein Tipp von Kollege Marcus Österle: Wer über passable Englischkenntnisse verfügt, sollte sich den Film unbedingt im Original anschauen, weil der jamaikanische Dialekt den Film noch viel authentischer wirken lässt.
“Bob Marley: One Love” - jetzt im Kino.