Eine mysteriöse Schatzjägerin stellt auf einem total kaputten Planeten irgendwo im All ein völlig wahnsinniges Team von Außenseitern zusammen, um ein verschwundenes Mädchen zu finden, das den Schlüssel zu schier grenzenloser Macht besitzt. Das irre Team besteht unter anderem aus einem durchgeknallten Ex-Soldat, einer pubertären Sprengstoffliebhaberin und einem besserwisserischen Roboter.
Seite an Seite kämpft sich das schräge Team gegen außerirdische Monster und gefährliche Banditen durch den Film, um eines der brisantesten Geheimnisse des Universums zu lüften. Klar, was sonst.
Klingt nach Science-Fiction, Action, Spaß und Abenteuer – ist es in Teilen auch. Wer aber eine tolle Story oder viel Tiefgang erwartet, ist bei einer regulären Videospiel-Verfilmung sowieso falsch.
Es ist natürlich toll große Stars wie Kevin Hart, Cate Blanchet oder Jamie Lee Curtis in einem völlig irren Setting spielen zu sehen – das völlig irre Szenenbild, die wahnsinnigen Charaktere und die durchgeknallte Story sorgen auch für ein kurzweiliges Kinoerlebnis – aber mehr ist in „Borderlands“ dann auch nicht drin. Kenner des Videospiels hats beim Trailer schon die Zehennägel hochgerollt. Anschauen muss jetzt aber nicht gleich ein Fehler sein.
Die Devise lautet also: Popcorn rein, Augen auf und durch – „Borderlands“ – nur im Kino.