Von Udo‘s Kindheit im westfälischen Gronau bis zum ersten entscheidenden Bühnenauftritt in Hamburg 1973, von seinen Anfängen als Jazz-Schlagzeuger und seinem abenteuerlichen Engagement in der libyschen Wüste, über Rückschläge mit seiner ersten LP bis hin zu seinem Durchbruch mit Songs wie „Andrea Doria“: „Lindenberg – Mach Dein Ding!“ erzählt die Geschichte eines Jungen aus der westfälischen Provinz, der eigentlich nie eine Chance hatte, und sie doch ergriffen hat, um Deutschlands bekanntester Rockstar zu werden – Udo Lindenberg – ein Idol in Ost und West.
Und ich mach‘s ganz klar: Ich liebe diesen Film! Okay, ich bin auch Udo-Fan. Der Film bietet aber auch Cineasten einen authentischen Zeitgeist der End-60er und frühen 1970er Jahre und eine dramatische Story. Der kleine Udo hämmert sich an seinem Schlagzeug die Seele aus dem Leib, während sein Vater im Alkohol ertrinkt. Alle Lindenbergs sind Klempner gewesen, aber der kleine Udo – der will sein eigenes Ding machen. Und das macht er dann auch! Über erste Fehltritte, seine eigene Alkohol-Sucht bis, wie gesagt, hin zum großen Durchbruch erleben wir in diesem Film alle Hochs und Tiefs seiner beginnenden Karriere als einer der Größten, die die deutsche Musikszene kennt. Fazit: Endlich wieder ein richtig guter deutscher Film, der fernab von Hollywood-Popcorn sicher seine Erfolge feiern wird – und das nicht nur für oder wegen Udo-Fans. „Lindenberg – Mach Dein Ding!“ – jetzt im Kino!
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