Bei den 17. Ulmer Denkanstößen geht’s vier Tage lang um die Beziehung zwischen Mensch und Maschine, also, ganz klar, auch um künstliche Intelligenz. Da liegt der Science-Fiction-Klassiker „2001: Odyssee im Weltraum“ mit einem quasi wahnsinnig werdenden Bordcomputer natürlich sehr nah.
Deshalb zeigt das Ulmer Xinedome-Kino am Mittwoch, den 20. März um 19 Uhr den Kult-Streifen auf der großen Leinwand!
Und worum geht’s? Das Raumschiff Discovery One wird auf eine Mission zum Jupiter geschickt. An Bord sind zwei Astronauten wach, der Rest der Crew liegt im Kälteschlaf. Und einer, der ist auch wach: Bordcomputer HAL 9000! Und HAL ist nicht nur hochintelligent, sondern entwickelt auch ein gruseliges Eigenleben, das zunehmend zur Bedrohung für die Besatzung wird…
Der Film aus dem Jahr 1968 gilt nicht nur als monumentales Meisterwerk von Regie-Legende Stanley Kubrick, sondern auch als einer der besten Science-Fiction-Filme überhaupt. Die Story erstreckt sich über vier Millionen Jahre (ja, richtig gelesen), erzählt die mystisch-mythologische Geschichte der menschlichen Evolution und endet titelgebend im Jahr 2001 mit einem Kampf um Leben und Tod zwischen einer künstlichen Intelligenz und einem Menschen.
Das Drehbuch schrieb Kubrick übrigens zusammen mit Sci-Fi-Ikone Arthur C. Clarke, der gleichzeitig einen Roman daraus gemacht hat, der insgesamt noch drei Fortsetzungen bekommen hat und mit „3001 – Die letzte Odyssee“ endet.
Fun Fact am Rande: Wenn man beim Computernamen „HAL“ um jeweils einen Buchstaben im Alphabet weiterspringt, dann wird aus HAL -> IBM, also die International Business Machines Corporation IBM.
„2001: Odyssee im Weltraum“ läuft also im Zuge der „Ulmer Denkanstöße“ am Mittwoch, den 20. März um 19 Uhr im Ulmer Xinedome-Kino. Nicht verpassen!