Kohlenmonoxid-Vergiftung in Hermaringen

Familie gerettet

In Hermaringen kam es am Mittwoch zu einem ernsten Vorfall, bei dem eine vierköpfige Familie eine Kohlenmonoxid-Vergiftung erlitt.

Der Vorfall ereignete sich am Mittwochvormittag gegen 11:45 Uhr, als die gesundheitlichen Beschwerden der Eltern sowie ihrer drei und vier Jahre alten Kinder plötzlich zunahmen. Der alarmierte Rettungsdienst schickte umgehend einen Notarzt und einen Rettungswagen zum Einfamilienhaus der Familie. Bereits beim Betreten des Hauses schlugen die Kohlenmonoxid-Warnmelder der Einsatzkräfte an, was auf gefährlich hohe Konzentrationen des geruchlosen Gases hinwies.

Nach der Erstversorgung vor Ort wurden die Familienmitglieder in ein Krankenhaus gebracht, wo sie weiter behandelt werden. Kohlenmonoxid, ein unsichtbares und geruchloses Gas, entsteht häufig durch unvollständige Verbrennung und kann in schlecht belüfteten Räumen schnell gefährlich werden. Ein zeitnaher Einsatz war entscheidend, um schwere gesundheitliche Schäden zu verhindern.

Die Feuerwehr weist erneut auf die Wichtigkeit von Kohlenmonoxid-Warnmeldern in Wohnräumen hin. Diese können im Ernstfall lebensrettend sein und frühzeitig vor dem gefährlichen Gas warnen.

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