Internetadressen mit der Endung „.de“ oder „.com“ kennt so ziemlich jeder von uns, aber kennen Sie auch „.ulm“?
Diese Endung könnte es möglicherweise bald geben. Die Ulmer SPD-Fraktion regt die Stadt dazu an, sich diese so genannte Top Level Domain (TLD) zu sichern.
Dies würde eine stärkere Identifikation mit dem Lebensmittelpunkt oder der unternehmerischen Aktivitäten bewirken, heißt es in einem Schreiben an OB Czisch. So könnte beispielsweise die Ausstellung über Albert Einstein unter einstein.ulm erreichbar sein.
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister,
seit geraumer Zeit können bei der „Internetverwaltung“ ICANN (Internet Corporation for Assigned Names and Numbers) für Endungen der Internetadressen (Top Level Domains, TLD) abseits der bekannten Länderkürzel wie .de oder spezifischer wie .com oder .org auch freigewählte TDL wie beispielsweise .berlin , .wien oder .koeln beantragt werden. Ulm wäre durch seinen kurzen Stadtnamen und mit dem Anspruch, ein Vorreiter bei der Digitalisierung zu sein, prädestiniert für die TLD .ulm – dies würde eine stärkere Identifikation mit dem Lebensmittelpunkt oder der unternehmerischen Aktivitäten bewirken. So könnte beispielsweise die Ausstellung über Albert Einstein im Internet unter einstein.ulm erreichbar sein.
Wir regen deshalb an, dass sich die Stadt um die TLD .ulm bemüht.
Mit freundlichen Grüßen
Martin Rivoir MdL
Stadtrat