Kontrollen zu Corona-Zeiten: Polizei greift hart durch

Die baden-württembergische Landesregierung hat strengere Regeln angekündigt, um die Ausbreitung des Corona-Virus effektiver zu verlangsamen. Und sie hat Kontrollen der Polizei angekündigt.

Die von der Landesregierung angekündigten Kontrollen wird auch das Polizeipräsidium Ulm in seinem Zuständigkeitsbereich, den Landkreisen Alb-Donau, Biberach, Göppingen, Heidenheim und der Stadt Ulm durchführen. Das Polizeipräsidium Ulm bekommt dazu Unterstützung vom Polizeipräsidium in Göppingen. Die Polizistinnen und Polizisten sollen bereits heute in der Region unterwegs sein, um die strengeren Regeln durchzusetzen.

Noch am Freitag hat die Polizei mit den Kommunen Kontakt aufgenommen, um das gemeinsame Vorgehen abzusprechen. Oberstes Ziel sei, die Menschen davon zu überzeugen, wie wichtig es ist, die Vorschriften zum Infektionsschutz zu beachten. Die Polizei wird deshalb erstmal mit Augenmaß und Sensibilität vorgehen. Wer aber unverbesserlich ist, muss mit Konsequenzen rechnen: Immerhin drohen bei Verstößen hohe Geldbußen oder sogar Freiheitsstrafen.

Die Polizei weiß dabei den Großteil der Bevölkerung auf ihrer Seite. In der Bevölkerung überwiege das Verständnis für die angeordneten Einschränkungen, die „Unbelehrbaren“ seien eher die Ausnahme, so die Polizei. Gegen diese werde sie aber, wie vom baden-württembergischen Innenminister angekündigt, „hart durchgreifen“.

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