Kreistag des Alb-Donau-Kreises wählt Heiner Scheffold erneut zum Landrat

Er war der einzige Kandidat

Der neue Kreistag des Alb-Donau-Kreises hat in seiner heutigen Sitzung Amtsinhaber Heiner Scheffold erneut zum Landrat gewählt. Scheffold war einziger Kandidat. Auf ihn entfielen 53 von 60 abgegebenen Stimmen (84 Prozent).

„Ich danke den Kreisrätinnen und Kreisräten sehr herzlich für das große Vertrauen und freue mich darauf, mit ihnen gemeinsam den Alb-Donau-Kreis erfolgreich in die Zukunft zu führen. Ich werde alles daransetzen, diesem großen Vertrauensvorschuss gerecht zu werden und die kreispolitischen Ziele, die ich in meiner Bewerbungsrede aufgezählt habe, zu erreichen. Durch die vorausschauende Kreispolitik der Vergangenheit, unseren starken Unternehmen und dem engagierten Einsatz unserer Bürgerinnen und Bürger ist der Alb-Donau-Kreis heute ein wirtschaftlich attraktiver Standort und eine sehr lebenswerte Region mit einer hervorragenden digitalen und verkehrlichen Infrastruktur, einem sehr gut ausgebauten Gesundheitssystem sowie einem vielfältigen Kultur- und Bildungsangebot. Dies alles zu erhalten und weiterzuentwickeln, ist die große Aufgabe der kommenden Jahre“, sagte Scheffold zu seiner Wiederwahl.

Heiner Scheffold (*1962) studierte Forstwissenschaften und begann seine Karriere in der Verwaltung als Leiter des Staatlichen Forstamts Tübingen. Nach diversen Stationen im Alb-Donau-Kreis und im Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg wurde er 2016 mit umfassender Führungs- und Verwaltungserfahrung im öffentlichen Dienst erstmals zum Landrat des Alb-Donau-Kreises gewählt.

Seine letzte Amtszeit zeichnete sich durch eine innovative und nachhaltige Kreispolitik aus. Zahlreiche zukunftsweisende Projekte wie beispielsweise der konsequente Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und der digitalen Infrastruktur, die Weiterentwicklung des dezentralen Gesundheitsnetzwerks mit drei Klinikstandorten sowie die Förderung erneuerbarer Energien waren Schwerpunkte seiner bisherigen Arbeit, aber auch die Bewältigung von Krisensituationen wie der Corona-Pandemie oder den Flüchtlingswellen 2016/17 sowie nach dem Ausbruch des Ukraine-Krieges.

Das plant Scheffold

Scheffold plant, die Position des Alb-Donau-Kreises als Vorreiter in den Bereichen erneuerbare Energien, Digitalisierung, Gesundheitsversorgung und nachhaltige Mobilität in den kommenden Jahren weiter auszubauen: „Uns stehen große Transformationen bevor und diese will ich proaktiv angehen. Gemeinsam mit dem Kreistag und den Bürgerinnen und Bürgern möchte ich den Alb-Donau-Kreis strategisch weiterentwickeln. Unser Ziel ist ein Kreis, der sozial, ökonomisch und ökologisch nachhaltig ist – ein lebendiger Ort für alle Generationen.“

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