Land fördert Denkmalschutz in Ulm und Umgebung

Millionen für den Denkmalschutz

Das Ministerium für Landesentwicklung und Wohnen stellt rund 6,7 Millionen Euro für die Sanierung von 48 Kulturdenkmalen bereit. Auch das Ulmer Münster profitiert erheblich von dieser Förderung.

Das Land Baden-Württemberg investiert kräftig in den Erhalt von Kulturdenkmalen. Mit einer Fördersumme von rund 6,7 Millionen Euro sollen insgesamt 48 Projekte unterstützt werden. Diese Fördermittel sind Teil der zweiten Tranche des Denkmalförderprogramms 2024.

Große Unterstützung für das Ulmer Münster

Ein besonderes Augenmerk liegt auf dem Ulmer Münster. Für die umfassenden Restaurierungsarbeiten werden 500.000 Euro bereitgestellt. Darüber hinaus fließen mehr als 40.000 Euro in die Notsicherung des Putzes im nördlichen Seitenschiff und im Hauptschiff des Münsters.

Bedeutung des Engagements gewürdigt

Ministerin Nicole Razavi lobt das Engagement der vielen Privatpersonen, Kirchen und Kommunen, die sich für den Erhalt der Denkmäler einsetzen. Sie betont die Bedeutung der vielfältigen Kulturdenkmale für die Identität und die reiche Geschichte Baden-Württembergs.

Weitere geförderte Projekte

Neben dem Ulmer Münster profitieren zahlreiche weitere Vorhaben in Schwaben, unter anderem diese:

Bewerbung und weitere Informationen

Denkmaleigentümer können weiterhin Anträge auf Förderung stellen. Private Antragsteller können bis zu 50 Prozent der spezifisch denkmalbezogenen Aufwendungen gefördert bekommen, Kirchen und Kommunen bis zu 33 Prozent.

Weitere Informationen zur Antragstellung finden Interessierte unter www.denkmalpflege-bw.de.

Das könnte Dich auch interessieren

03.09.2024 Falsche Polizisten am Telefon in Ulm und Umgebung Seit dem frühen Nachmittag sind im Bereich zwischen Ulm und der nördlichen Grenze des Alb-Donau-Kreises mindestens 13 Anrufe eingegangen, bei denen sich Betrüger als Polizisten ausgegeben haben. Das Ziel der Täter: Die Angerufenen um ihr Erspartes zu bringen. Weitere Regionen betroffen Es ist nicht auszuschließen, dass auch Bewohner anderer Regionen im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm 22.04.2024 Polizeipräsidium Ulm erwischt 991 Temposünder Überhöhte Geschwindigkeit ist bei schweren Verkehrsunfällen nach wie vor die Unfallursache Nummer eins. Mit Verkehrssicherheitsaktionen wie dem Speedmarathon wollen Polizei, Kommunen und Landratsämter diese Unfallursache bekämpfen und ein Umdenken bewirken, wie das Polizeipräsidium Ulm mitteilt. An insgesamt 45 Kontrollstellen führte die Polizei in der Region Geschwindigkeitsmessungen durch. Von 44.419 Fahrzeugen fuhren 991 zu schnell. 548 01.12.2023 Witterung und nicht angepasstes Tempo sorgen für viele Unfälle Allein die Ulmer Polizei berichtet von 66 Unfällen bis zur Mittagszeit. Am häufigsten hat es bisher im Kreis Heidenheim geknallt – ganze 17 Mal. Auf der A7 bei Altenstadt schleu-derte ein Auto von der Fahrbahn. Ein 38-Jähriger wurde dabei schwer verletzt. Der Polizeibericht Zwischen 4 Uhr und 12.00 Uhr verzeichnete das Polizeipräsidium Ulm 66 Unfälle 06.09.2024 Tag des offenen Denkmals am Sonntag In vielen Städten und Gemeinden der Region, darunter Ulm, Neu-Ulm und Ehingen, öffnen historische Gebäude und Denkmäler ihre Türen für Euch. Vielerorts werden geführte Touren, Vorträge und besondere Einblicke in sonst verschlossene Kulturdenkmäler angeboten. Der Eintritt ist frei. Dieses Jahr steht die Veranstaltung in Deutschland unter dem Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“. Alleine in Ulm