Landesregierung unterstützt Ulmer Projekte gegen Einsamkeit und Isolation

Land fördert soziale Teilhabe

Die Landesregierung unterstützt drei soziale Projekte in Ulm mit über 50.000 Euro, um Einsamkeit und Isolation bei armutsgefährdeten Menschen zu bekämpfen.

Die Landesregierung Baden-Württembergs hat bekanntgegeben, drei wichtige soziale Projekte in Ulm mit insgesamt 53.000 Euro zu fördern, die sich gegen Einsamkeit und soziale Isolation richten. Besonders armutsgefährdete Menschen sollen durch diese Maßnahmen Unterstützung finden. Die Projekte bieten konkrete Hilfen, um die soziale Teilhabe in schwierigen Lebenslagen zu verbessern.

Geförderte Projekte in Ulm

Zu den geförderten Projekten gehören:

  1. AG West – Canapé Mobil: In der Ulmer Weststadt wird das Canapé Mobil gefördert, das soziale Begegnungsmöglichkeiten für benachteiligte Menschen schafft.
  2. Oberlin Ulm – „Kuchen gegen Einsamkeit“: Im Quartier Alter Eselsberg in Ulm fördert das Land ein Projekt, das durch gemeinschaftliche Aktivitäten wie das Teilen von Kuchen Einsamkeit bekämpft.
  3. Bürgerzentren der Stadt Ulm: Auch die fünf Bürgerzentren in Ulm erhalten eine Förderung von insgesamt 14.560 Euro, um ihre Arbeit im sozialen Bereich zu stärken.

Wichtige Unterstützung für gefährdete Gruppen

Michael Joukov, Landtagsabgeordneter der Grünen, erklärt dazu, dass die Projekte gezielt Menschen unterstützen, die von Armut und sozialer Isolation bedroht sind. Diese Förderungen, für die sich Joukov bereits als Stadtratsmitglied in Ulm stark gemacht hat, schaffen wichtige Begegnungsmöglichkeiten und stärken das Gemeinschaftsgefühl.

Ziel ist es, soziale Teilhabe zu stärken und Begegnungsmöglichkeiten für armutsgefährdete und sozial-wirtschaftlich benachteiligte Menschen zu schaffen.

Die Landesregierung betont, dass die Unterstützung dieser Projekte Teil eines umfassenden Ansatzes ist, um Ausgrenzung zu verhindern und gesellschaftliche Teilhabe zu fördern. Besonders Menschen mit geringem Einkommen oder in schwierigen Lebenslagen sollen von den Maßnahmen profitieren. Die geförderten Projekte tragen zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens und der Lebensqualität dieser Bevölkerungsgruppe bei.

Durch diese Investition zeigt sich, dass selbst mit vergleichsweise kleinen finanziellen Mitteln großer sozialer Nutzen für die Gemeinschaft erzielt werden kann, so Joukov weiter.

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