Am Sonntag waren in dem Landkreis eine Klinik und eine Flüchtlingsunterkunft evakuiert worden. Wann die Patientinnen und Patienten in die Stiftungsklinik in Weißenhorn zurückkehren könnten, sei noch unklar, hieß es vom Landratsamt. Dasselbe gelte für die Flüchtlingsunterkunft in Neu-Ulm.
Dort war der Keller mit Grundwasser voll gelaufen. Aus Sicherheitsgründen mussten 50 Menschen in eine andere Unterkunft umziehen. Inzwischen sei das Wasser aus dem Keller gepumpt, teilte das Landratsamt mit. Nun müssten die Schäden untersucht werden. In den kommenden Tagen werde die Unterkunft nicht genutzt werden können.
Von den mehr als 100 Patientinnen und Patienten der Stiftungsklinik wurde der Großteil in die Donauklinik nach Neu-Ulm, in das Uniklinikum Ulm und ins Bundeswehrkrankenhaus Ulm verlegt. Etwa 30 Menschen wurden nach Hause entlassen.