Die Parteien konnten ihre Wahlvorschläge für die Landtagswahl 2021 bis zum 14. Januar einreichen. Die Kreiswahlausschüsse haben aus insgesamt 70 Wahlkreisen 872 Bewerber*innen und 754 Ersatzbewerber*innen von 21 Parteien zur Landtagswahl am 14. März 2021 zugelassen, so die Angaben der Landeswahlleiterin Cornelia Nesch.
Neben den im Landtag vertretenen Parteien GRÜNE, CDU, SPD, AfD und FDP hat nur noch DIE LINKE in allen 70 Wahlkreisen Kandidatinnen und Kandidaten aufgestellt.
Hier haben wir die Parteien mit ihren Kandidaten und Kandidatinnen im Wahlkreis Ulm aufgelistet, die bei aktuellen Umfragen zur Landtagswahl mindestens drei Prozent landesweit erreichen und eine konkrete Chance haben, in den nächsten Landtag einzuziehen. Im Moment sind das folgende Parteien: Bündnis 90/Die Grünen, CDU, SPD, AfD, FDP und Die Linke.
Eine Liste aller Parteien mit ihren Kandidaten und Kandidatinnen aus dem Wahlkreis Ulm findet ihr hier.
Zur Person: Dr. Thomas Kienle ist 54 Jahre alt und wohnt in Söflingen. Nach dem Abitur und nach dem Zivildienst beim Deutschen Roten Kreuz hat er in Augsburg, Paussau, und Lausanne Rechtswissenschaften studiert. Kienle ist verheiratet und hat drei Kinder. Fahrradfahren, Wandern und Kunst und Kultur sind seine Leidenschaft.
"Für die Förderung des Mittelstands und für Bürokratieabbau will ich mich in Stuttgart einsetzten." schreibt Dr. Kienle auf seiner Webseite. Er steht für einen praktischen und lösungsorientierten Politikansatz. Das Wahlprogramm von Dr. Thomas Kienle finden Sie hier.
Zur Person: Martin Rivoir wurde 1960 geboren. Nach seinem Abitur und seinem Studium der Elektrotechnik an der technischen Hochschule Darmstadt, hat er als Elektroingenieur gearbeitet.
"Wir brauchen wieder eine Landesregierung mit SPD-Beteiligung, die uns beim Ausbau der Wissenschaftsstadt, der Entwicklung von Universität und Klinikum, bei der Bekämpfung der Wohnungsnot, beim Klimaschutz und bei der lokalen Verkehrswende zupackend unterstützt." schreibt Rivoir auf seiner Webseite. Mehr zu Martin Rivoir finden Sie hier.
Zur Person: Michael Joukov-Schwelling wurde 1981 in St. Petersburg geboren. Außerhalb der Politik ist er geschäftsführender Gesellschafter einer IT-Firma. Er ist verheiratet und lebt in Ulm.
Michael Joukov-Schwelling steht für die Verkehrswende. Förderung der E-Mobilität, Pilotprojekte zu Smart Mobility und autonomem Fahren, Ausbau der Brenzbahn, Schienenschluss zwischen Ehingen und Erbach, Straßenbahn nach Neu-Ulm, ein Staatsvertrag mit Bayern, moderne Sicherungstechnik für die Bahn, um die Kapazität auf den Strecken zu steigern: Es gibt viele Themen, die Joukov-Schwelling als Landtagsabgeordneter aufs Gleis setzen möchte. Mehr über Michael Joukov-Schwelling findet Ihr hier.
Zur Person: Leon Genelin wurde 1999 geboren. Er studiert Wirtschaftswissenschaften und ist Kreisvorsitzender der Junge Liberale Ulm/Biberach.
"Mir ist es wichtig, dass wir zurückkehren zu einer zukunftsorientierten Politik der Vernunft und Pragmatik. Die Leitlinien unseres Landes müssen Freiheit, Fortschritt und Flexibilität werden. Mein Team und ich setzten uns dafür ein, dass Baden-Württemberg auch für unsere Enkel ein gutes Leben bietet", schreibt Leon Genelin auf seiner Webseite. Mehr über Leon Genelin findet Ihr hier.
Zur Person: Eugen Ciresa wurde 1957 in Schelklingen geboren. Nach seiner Ausbildung zum Energieanlagen-Elektroniker hat er eine Ausbildung zum Kransachkundigen und Prüfberechtigter von Krananlagen gemacht und die EC Krananlagen Einzelfirma und CIMO GmbH gegründet. Er ist verheiratet.
Eugen Ciresa hat keine eigene Webseite oder Wahlprogramm, welches wir hier verlinkten könnten.
Zur Person: Mustafa Süslü wurde 1965 in Tercan geboren. Er ist Disponent.
Mit seiner Partei setzt er sich für eine gleichberechtigte und feministische Zukunft, Soziale Städte und lebenswerte Orte sowie für Sport und Kultur ein. Mehr über das Wahlprogramm der Partei Die Linke findet Ihr hier.
Zu Person: Kasimir Romer, 20 Jahre alt, ist in Uttenweiler im Kreis Biberach aufgewachsen und absolviert aktuell sein duales Studium (Informatik) an der DHBW in Friedrichshafen. Bei der Landtagswahl kandidiert er in den Wahlkreisen Biberach und Ulm für Volt.
Romer steht für Digitalisierung und Klimaschutz in Schwaben und möchte dies durch engen Austausch der Kommunen erreichen.