Lange Staus auf den Autobahnen

Auch Schwaben betroffen

Ab diesem Wochenende herrschen überall in der Republik Sommerferien. Das macht sich auf den Autobahnen bemerkbar.

Mit dem Ferienstart in Bayern und Baden-Württemberg hat es am Freitag auf den Autobahnen in Deutschland lange Staus gegeben. Bereits am Nachmittag staute sich der Verkehr auf einer Länge von gut 1000 Kilometern, wie der Automobilclub ADAC mitteilte. Damit seien die Verkehrsstockungen im erwarteten Rahmen.

Das anstehende Wochenende ist nach ADAC-Erhebungen traditionell das staureichste des Jahres. Die längsten Staus wurden bis Freitagnachmittag auf der A8 von München in Richtung Salzburg und auf der A81von Stuttgart in Richtung Heilbronn gemessen – hier reihten sich die Autos etwa 25 Kilometer aneinander. Die zähsten Staus kosteten Autofahrer rund eine Stunde.

So umgeht ihr Staus

Der Verkehr verteilte sich demnach weitgehend gleichmäßig über die Republik. Während Familien aus Bayern und Baden-Württemberg erst in die Ferien starten, sind viele Urlauber aus nördlichen Ländern längst auf der Rückfahrt. Einzig in Mecklenburg-Vorpommern sei die Lage entspannter als im Rest des Landes.

Zur Lage auf den Autobahnen tragen demnach auch gut 1200 Baustellen bei, zudem Grenzkontrollen wie an den Grenzen zu Frankreich, wo die Olympischen Spiele beginnen. Der ADAC rät Autofahrern, am frühen Morgen oder späten Abend zu fahren. Wer kann, solle zudem das Wochenende meiden – als günstigste Tage während der Ferienzeit gelten Dienstag bis Donnerstag.

Das könnte Dich auch interessieren

03.09.2024 Digitales Mobbing - Razzien in sechs Bundesländern Digitale Verfolgung, Bedrohung und Beleidigung im Netz auch von Menschen mit Beeinträchtigungen: Mit Razzien in Wohnungen in sechs Bundesländern ist die Polizei gegen zehn Beschuldigte vorgegangen. Den mutmaßlichen Mitgliedern der Online-Gruppierung «New World Order» wirft sie die Beteiligung als Rädelsführer an einer kriminellen Vereinigung mit Straftaten wie systematischem Cybermobbing und Cyberstalking vor. Das teilten das 22.02.2024 DLRG meldet mehr Badetote In Baden-Württemberg sind im vergangenen Jahr deutlich mehr Menschen ertrunken als im Jahr zuvor. Kamen im Jahr 2022 noch 29 Menschen in Flüssen, Seen oder Bächen ums Leben, so waren es ein Jahr später 43, wie die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) am Donnerstag mitteilte. Vor allem im Mai und im Juli, aber auch im September lag 31.01.2024 Mehr Menschen ohne Job im Januar gemeldet Wie zu Jahresbeginn üblich, stieg die Arbeitslosigkeit an. Im Bezirk der Agentur für Arbeit Ulm waren im Januar 9.788 Frauen und Männer arbeitslos gemeldet, 513 Personen oder 5,5 Prozent mehr als im Dezember. Im Vergleich zum Vorjahr waren es 1.014 arbeitslose Menschen oder 11,6 Prozent mehr. Der Agenturbezirk im Landesvergleich Die Arbeitslosenquote im Bezirk der 13.09.2024 Unfall mit mehreren Verletzten auf der A7 bei Heidenheim Auf der Autobahn 7 bei Herbrechtingen im Kreis Heidenheim ist es zu einem Unfall mit mehreren Verletzten gekommen, darunter auch ein Kind. Nach vorläufigem Kenntnisstand seien sechs Fahrzeuge beteiligt gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Insgesamt gab es vier Verletzte. Zwei Menschen wurden schwer verletzt. Hiervon wurde eine Person per Hubschrauber in eine Klinik geflogen. Zwei Menschen,