Laupheimer OB Wahl: Wiest prüft rechtliche Möglichkeit für Neuauszählung

Widerspruch beim Regierungspräsidium

Mit genau sieben Stimmen Vorsprung hat Ingo Bergmann die Laupheimer OB Wahl am Sonntag denkbar knapp gewonnen. Erhebt der unterlegende Kandidat Kevin Wiest jetzt Einspruch?

Mit genau sieben Stimmen Vorsprung hat Ingo Bergmann die Laupheimer OB Wahl am Sonntag denkbar knapp gewonnen. Und nach dem spannenden Wahlkrimi wird auch heute noch über eine mögliche Neuauszählung der Stimmen diskutiert.

Wird Einspruch erhoben?

Der Gemeindewahlausschuss hat das Ergebnis zwar bereits amtlich bestätigt und sich gegen eine neue Auszählung der Stimmen entschlossen, weil dafür die rechtliche Grundlage fehle. Trotzdem lässt der unterlegende Kandidat Kevin Wiest über seine Anwältin prüfen, ob es über einen Widerspruch beim Regierungspräsidium zu einer Neuauszählung kommen könnte. Das allerdings verweist auf den Gemeindewahlausschuss, der keine Mängel im Wahlvorgang feststellen konnte.

Wiest kann laut Kommunalwahlgesetz eine Woche nach Veröffentlichung der Wahlergebnisse trotzdem noch Einspruch erheben. Ob er das tatsächlich macht ist offen.

Gemeindewahlausschuss: Bergmann ist Oberbürgermeister

Wahlsieger Ingo Bergmann bleibt derweil entspannt. Eine Neuauszählung würde das Ergebnis so bestätigen, davon ist er überzeugt. Es konnten auch keine Unregelmäßigkeiten bei der Wahl festgestellt werden. Der Beschluss des Gemeindewahlausschusses war einstimmig: Ingo Bergmann ist offiziell Laupheims Oberbürgermeister.

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