Lichter gegen Gewalt: Mahnwache auf dem Eselsberg

Gemeinsam ein Zeichen setzen

Mit einer Lichtermahnwache auf dem Ulmer Eselsberg wird am Montag ein starkes Zeichen gegen Gewalt an Frauen gesetzt.

Am Montag, 25. November, um 17 Uhr lädt das Ressourcenmanagement Eselsberg zu einer Lichtermahnwache gegen Gewalt an Frauen in die Ladenzeile am Stifterweg 98 ein. Mit Kerzen und Laternen soll ein klares Signal gegen häusliche Gewalt gesetzt werden.

Aktion „Orange the Eselsberg“ startet

Die Mahnwache bildet den Auftakt zur Solidaritätswoche „Orange the Eselsberg“. Alle Bewohner sind aufgerufen, mit orangenen Dekorationen an Fenstern und Häusern ein sichtbares Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen.

Hilfe für Betroffene

Vor Ort stellt der Verein „Frauen helfen Frauen“ seine Unterstützungsangebote vor – ein wichtiger Schritt, um Betroffenen Hilfe und Perspektiven aufzuzeigen.

Das könnte Dich auch interessieren

19.09.2024 Vorwurf: Frau beleidigt Polizisten und rast mit Auto davon Eine 65-jährige Frau soll in Ulm Polizisten beleidigt haben und anschließend mit ihrem Auto davongerast sein. Der Vorfall ereignete sich, als zwei Polizisten wegen eines Falschparkers im Einsatz waren und die Frau aufgrund dessen mit ihrem Auto nicht abfahren konnte. Es kam zu einer Diskussion, die schließlich in einer Beleidigung seitens der Frau gipfelte. Flucht 26.07.2024 Friedrichsau: Autofahrer schleift Fußgängerin nach Streit In der Ulmer Friedrichsau wurde gestern Abend eine 20-Jährige von einem Autofahrer, der nach einem Streit mit ihr wütend zurückfuhr, rund 20 Meter weit mitgeschleift. Die Frau hatte sich lautstark über seine rasante Fahrweise beschwert. Fahrer flüchtet Der Fahrer, der in einer schwarzen Limousine mit dem Teilkennzeichen UL-AZ unterwegs war, stieß die junge Frau gegen 26.06.2024 Mann soll nach tödlichem Messerangriff in Psychiatrie Die Staatsanwaltschaft hat beim Landgericht Ulm ein entsprechendes Sicherungsverfahren beantragt, teilte ein Sprecher am Mittwoch mit. Der Mann leide an einer paranoiden Schizophrenie. Der Beschuldigte sei in seinem Wahn davon ausgegangen, dass seine Nachbarn seinen Sohn getötet hätten, was er habe rächen wollen. Der heute 55-Jährige soll mit einem Messer bewaffnet zur Wohnung seiner Nachbarn 24.06.2024 Frau in Obdachlosenunterkunft erstochen - Mordprozess beginnt Er soll eine Frau in einer Obdachlosenunterkunft in Göppingen erstochen haben: Gegen einen 24-Jährigen beginnt am Dienstag (8.30 Uhr) der Prozess vor dem Ulmer Landgericht. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Marokkaner heimtückischen Mord vor. Nach Angaben der Anklagebehörde drang er vergangenen September in das Zimmer der 57-Jährigen ein. Dort soll er mehrfach auf die Frau eingestochen