Die Veranstalter der 20. Kulturnacht in Ulm und Neu-Ulm sind zufrieden.
Es sei besonnen, lebendig und vorbildlich zugegangen, die Besucher seien in Bezug auf die Corona-Auflagen geduldig und verständnisvoll gewesen. Trotz Corona seien immerhin rund 7.500 Menschen gekommen, etwas mehr als die Hälfte der Besucher der vorigen Jahre. Die endgültigen Verkaufszahlen stehen erst Anfang Oktober fest.
Vor allem in der Peripherie der Städte waren die Besucherzahlen geringer als sonst. Auf Neu-Ulmer Seite fiel einiges an Laufpublikum weg, da Besuchermagneten, wie beispielsweise das Edwin-Scharff- Museum in Neu-Ulm in diesem Jahr nicht an der Kulturnacht teilnahm. Das bekamen vor allem die kleineren Veranstaltungsorte zu spüren.
Dass die Kulturnacht trotz Corona gelungen ist, liegt laut Kulturnacht-Geschäftsführer Christian Pfeifer auch daran, dass sich die Besucher fair und kooperationsbereit verhielten und die Corona-Auflagen akzeptierten. Auch die Kulturschaffenden hätten die Herausforderung „bravourös gemeistert. Der Mut in Corona-Zeiten Kultur zu veranstalten wurde belohnt.“
Nichtsdestotrotz hoffen die Organisatoren, dass die Kulturnacht kommendes Jahr wieder wie gewohnt stattfinden kann.