Am Dienstag machten Polizisten in Ulm eine beunruhigende Entdeckung: Bei einer Kontrolle im Apothekergarten fanden sie einen gefälschten 50-Euro-Schein. Im Fokus stand ein 25-jähriger Mann, der sich trotz eines bestehenden Aufenthaltsverbots in dem Bereich aufhielt.
Die Beamten hatten den Mann zur Mittagszeit kontrolliert und bei der Durchsuchung das Falschgeld sichergestellt. Der gefälschte Geldschein wurde beschlagnahmt, und der Mann erhielt einen Platzverweis. Zusätzlich muss er sich nun wegen des Verdachts der Geldfälschung verantworten.
Die Polizei untersucht, ob es sich um einen Einzelfall handelt oder ob in Ulm und Umgebung verstärkt Falschgeld im Umlauf ist. Bisher liegen keine weiteren Meldungen über gefälschte Geldscheine in der Region vor.
Um Falschgeld zu erkennen, sollten die Sicherheitsmerkmale von Euro-Banknoten überprüft werden. Dazu gehören:
Bei Verdacht auf Falschgeld sollte man die Polizei informieren und die Banknote nicht weiterverwenden.
Wer vermutet, Falschgeld erhalten zu haben, sollte umgehend die Polizei oder seine Bank kontaktieren. Unter keinen Umständen sollte versucht werden, den Schein weiterzugeben, da dies strafbar ist.
Die Ermittlungen zum aktuellen Fall in Ulm dauern an.