Die Corona-Welle schwächt sich ab, Schutzmasken und –Visiere bleiben gefragt. Jetzt hat das Digitalisierungszentrum Ulm/Alb-Donau/Biberach gemeinsam mit dem Verschwörhaus Ulm 100 Spritzschutz-Masken an die Feuerwehr Ulm und das Landratsamt des Alb-Donau-Kreises geliefert.
Der Kreis verteilt die Visiere weiter beispielsweise an Krankenhäuser, Alten- und Pflegeheime. Produziert wurden die Visiere mit einem 3D-Drucker. 100 weitere Visiere gehen bald an den Kreis Biberach. Der Landrat des Alb-Donau-Kreises Scheffold bezeichnet die Aktion des Digitalisierungszentrums als wirklich gelungen. Man sei dankbar für die Unterstützung. Scheffold sagte: „Auch in der derzeitigen Krisensituation sieht man wieder, wie gut digitale Technologien uns Menschen unterstützen und somit gewinnbringend eingesetzt werden können“.
Neben Digitalisierungszentrum und Verschwörhaus, beteiligen sich auch die EvoBus GmbH aus Neu-Ulm sowie 3-D Universe aus Vöhringen und der Materialzulieferer Filamentworld an der Aktion. Weitere Partner sind Willkommen. Diese können kostenfrei Material bei ordern, wenn sie sich im Gegenzug dazu verpflichten, eine entsprechende Zahl an Spritzschutzmasken herzustellen“, sagt Max-Martin W. Deinhard, Hauptgeschäftsführer der IHK Ulm und Vorstands-Vorsitzender des Digitalisierungszentrum-Trägervereins.
Bild: Alexander Nikolaus (links, Leiter des Digitalisierungszentrums) und Martin Duelli (rechts, Fachdienst Brand- und Katastrophenschutz, Landratsamt Alb-Donau-Kreis) bei der Übergabe der Spritzschutzmasken