Ein 52-Jähriger soll im Kreis Neu-Ulm Menschen mit Behinderung mehrfach misshandelt und sogar vergewaltigt haben. Deswegen steht er jetzt vor dem Memminger Landgericht. Im laufenden Prozess hat der Angeklagte gestanden.
Jetzt kam es zu einer Verständigung, die ein mögliches Strafmaß festlegt. So drohen dem Mann bis zu fünf Jahren und drei Monaten Gefängnis. Außerdem muss er dem Vergewaltigungsopfer 10.000 Euro zahlen.
Der ehemalige Mitarbeiter einer Behindertenwerkstatt im Kreis Neu-Ulm soll sich mehrfach an den dort lebenden und arbeitenden Menschen mit Behinderung vergangen haben. Zu den Vorwürfen zählen sexuelle Belästigung, Übergriffe, Misshandlung und sogar eine Vergewaltigung.
Einige Zeugen sollen die Aussage vor Gericht abgesagt haben, aus Angst vor dem Angeklagten.